Medienservice vom: 27.09.2023 |Fotos zum Medienservice

Linz im Tourismushoch Zum heutigen Welttourismustag zieht Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer Zwischenbilanz: „Der Tourismus hat sich zum Konjunkturmotor entwickelt.“

„Noch nie war Linz für Gäste aus dem In- und Ausland so attraktiv wie heuer“, zieht Kultur- und Tourismusstadträtin Doris Lang-Mayerhofer zum heutigen Welttourismustag eine überaus erfreuliche Zwischenbilanz. In den ersten acht Monaten konnte der Linzer Tourismus mit 663.500 Nächtigungen einen neuen Rekordwert verbuchen. Das ist ein Nächtigungsplus von knapp 9 Prozent bzw. 53.000 Nächtigungen mehr als im Vergleichszeitraum des bisherigen Rekordjahres 2019. Die Linzer Zahlen sind umso bemerkenswerter, als der gesamt-österreichische Tourismus zwar im Aufwind ist und die Coronajahre endgültig hinter sich gelassen hat, aber die Nächtigungszahlen von 2019 noch nicht ganz erreicht hat.

Einer der Gründe für die erfolgreiche Entwicklung des Linzer Tourismus liegt sicherlich im Kultur- und Eventangebot der Stadt. Das zeigt auch der Juni mit seinen großen Open Airs und einem All-Time-High von 104.058 Nächtigungen in einem Monat. „Linz hat sich heuer mit einem noch nie dagewesenen Angebot als Open Air Stadt profiliert. In der Stadt wurde immer etwas geboten, ob Stream Festival, Bubble Days, SBÄM-Festival, Lido Sounds, Pflasterspektakel, Klassik am Dom, Krone Fest oder Sommerangebote wie Frischluft-Posthof, Musikpavillon und vieles mehr. Diesen Weg wollen wir weitergehen, denn von diesem Angebot profitieren Bevölkerung und Gäste gleichermaßen“, betont Lang-Mayerhofer.

Die Tourismus- und Eventbranche hat auch in schwierigen Zeiten investiert, neue Angebote und neue Hotels geschaffen und beflügelt damit die touristische Entwicklung. Da sich in anderen Branchen (Bau, Industrie oder Handel) die Konjunktur eintrübt, sind die positiven Konjunkturimpulse aus dem Tourismus für den Standort Linz umso wichtiger. „Der Tourismus ist für Linz ein bedeutender Standortfaktor mit einer großen Wertschöpfung“, so Lang-Mayerhofer.

Der von der Welttourismusorganisation UNWTO ausgerufene Welttourismustag findet jährlich am 27. September statt. Dieser Tag soll auch dazu dienen die Leistungen der vielen Linzer Tourismusbetriebe, der vielen höchst motivierten Unternehmer*innen und ihren Mitarbeiter*innen für die Gäste, die Bevölkerung und die Stadt zu würdigen. 

Ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs ist auch die Arbeit des Linzer Tourismusverbands. Das engagierte Team leistet mit der neuen Geschäftsführerin Marie-Luise Schnurpfeil und dem neuen Aufsichtsrat mit Dieter Recknagl als Vorsitzendem viel innovative Arbeit“, bedankt sich die Tourismusstadträtin für das hervorragende Zusammenwirken mit der Stadt Linz. Eine gute Gelegenheit als Bewohner*in zu erfahren, wie sich der Besuch der eigenen Stadt so anfühlt, sind die Planet Linz Days vom 19. bis 21. Oktober.

2023 widmet sich der Welttourismustag dem Thema Tourismus und umweltfreundliche Investitionen. Geradezu ein Vorzeigebeispiel für den nachhaltigen Wandel im Tourismus ist die kürzlich von Stadt, Land und Linz-AG präsentierte Investition in Landstromanlagen für die Donau-Kreuzschifffahrt. Mit einem Zukunftsinvestment von 5,8 Millionen Euro werden zukünftig an den Anlegestellen in Linz und Engelhartszell die großen Passagierschiffe auf Strombetrieb umgestellt. Damit werden nicht nur jährlich bis zu 1,6 Millionen Liter Diesel eingespart, sondern auch Geruch und Lärm vermieden und die Donauschifffahrt umweltfreundlicher gemacht. 

„Nicht nur die Bevölkerung vor Ort, sondern auch die Schifffahrtsgäste verlangen zu Recht einen möglichst umweltschonenden Tourismus. Deshalb steht auch die Tourismuswirtschaft voll hinter diesem Projekt. Denn die Donau soll sowohl für die Bevölkerung als auch für die Gäste als Natur-, Kultur-, Lebens- und Freizeitraum ein Erlebnis sein“, bedankt sich Lang-Mayerhofer bei allen Partner*innen für die jahrelange Arbeit am gemeinsamen Ziel. 

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