Verkehrsausschuss des Städtebundes tagte in Linz Vizebürgermeister Martin Hajart: „Wir Städte lernen voneinander!“

Am 9. und 10. Oktober tagte der Verkehrsausschuss des Österreichischen Städtebundes in Linz. Zahlreiche Verkehrsexpert*innen sowie politische Vertreter*innen aus ganz Österreich trafen sich bei den Linz Linien in der Wiener Straße und diskutierten an zwei Tagen über neue Mobilitätslösungen aus unterschiedlichsten Themenbereichen.

Dabei stellten auch Mitarbeiter*innen der Stadt Linz aktuelle Verkehrsprojekte vor, wie die anstehenden Umgestaltungen der Nibelungenbrücke, jene am Hauptplatz oder in der Domgasse. Aber auch die Planungen der Linzer Fahrradstrategie sowie der Innenstadtstrategie wurden präsentiert. Weitere diskutierte Themen waren unter anderem E-Scooter-Regelungen, Nullemissionszonen, Verkehrssicherheit sowie nachhaltige Mobilität.

„Es freut mich sehr, dass Linz Gastgeberstadt für den Verkehrsausschuss des Österreichischen Städtebundes war. Es war ein vielfältiger Austausch auf allen Ebenen der Mobilität – miteinander können wir hier wirklich viel erreichen und auch viel gegenseitig voneinander erfahren und lernen. Ich danke allen Referent*innen für ihre fachlichen Inputs, die uns alle insgesamt weiterbringen. Zudem freut es mich, dass hier auch die Stadt Linz viel beitragen konnte. In Linz ist auf dem Sektor der Mobilität momentan sehr vieles in Bewegung – sowohl in baulicher als auch in planerischer Hinsicht. Ein Beispiel dafür ist der Bau der Hängebrücke bei St. Margarethen. Dieses Projekt ermöglicht uns nach seiner Fertigstellung auch durchgreifende Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung in der Innenstadt, etwa durch die Nutzung der Nibelungenbrücke für Radfahrer*innen. Wie dieser Verkehrsausschuss gezeigt hat, kann die Umsetzung von Mobilitätsprojekten besser gelingen, wenn wir unsere Erfahrungen austauschen und gemeinsam an Lösungen arbeiten“, resümiert Mobilitätsreferent Vizebürgermeister Mag. Martin Hajart.