Medienservice vom: 16.10.2023 |Downloads zum Medienservice|Fotos zum Medienservice

Ouvertüre zum Brucknerjahr 2024 Mit 16 Projekten startet die Freie Szene Linz fulminant ins Bruckner-Jubiläumsjahr

Während das Brucknerjahr 2024 langsam in Sichtweite rückt, präsentiert die Stadt Linz schon jetzt spannende künstlerische Auseinandersetzungen zum Jubiläum mit Projekten aus der Freien Szene. Durch das bereits seit 2021 laufende Sonderförderprogramm an_TON_Linz gab es von freischaffenden Künstler*innen eine Vielzahl an Projekteinreichungen zu Anton Bruckner.  

„Insgesamt 16 Projekte aus der Freien Szene sind bisher von der Jury ausgewählt worden. Es fasziniert mich, wie intensiv sich die Freien Szene aus allen Genres mit Anton Bruckner auseinandersetzt und sich von ihm inspirieren lässt. Die breite Beteiligung aus der Freien Szene ist bereits jetzt ein Erfolg für das Bruckner-Jubiläumsjahr. Die Ideen von großartigen Künstler*innen bis zu Gemeinschaftsprojekten mit Kindern lassen Bruckner zeitgemäß wirken und machen ihn auch für ein jüngeres Publikum zugänglich und cool. Wir alle sind Kultur ist das Motto unseres Superkulturjahres 2024, das wir hiermit unterstreichen“, weist die Linzer Kulturreferentin Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer hin. Für 2024 ist eine weitere, letzte Förderrunde geplant. Die Ausschreibung dazu erfolgt Anfang kommenden Jahres.

Mit der Weltpremiere seines Projekts „Pipes & Vibes“ präsentiert Werner Puntigam kommenden Mittwoch, 18. Oktober, eine interdisziplinäre Hommage an Anton Bruckner im Linzer Brucknerhaus. Mit dabei sind, unter anderem Stiftsorganist Andreas Etlinger, der mosambikanische Gesangsstar Stewart Sukuma und die taiwanische Erhu-Virtuosin Chiao-Hua Chang. Im Zentrum des Abends steht die imposante Konzertorgel im Brucknerhaus.

Bereits seit 7. Oktober ist im Linzer Theater Maestro das Ballett „Bunte Schuhe“ von Ivelin Stoyanova zu Musik Anton Bruckners zu sehen. Das gemeinsam mit Kindern erarbeitete Stück wird von Schüler*innen der Theater Ballettschule MAESTRO getanzt und durch die Tanz Compagnie ATEM unterstützt. Das Stück ist noch am 21. Oktober, am 17. November und 8. Dezember zu sehen.

Weitere kommende Highlights aus dem an_TON_Linz - Programm umfassen etwa die mehrjährige Auseinandersetzung mit Bruckner durch Silke Grabingers SILK Fluegge KLISCOPE, die 2024 im Tanzprojekt „Und ich will mit Anton tanzen“ mündet. Mit Stefan Tiefengraber – ausgezeichnet mit dem Kunstförderpreis der Stadt Linz 2021 – und seinem Projekt „Erste Reflexionen und Nachhall“ ist die junge Garde der Linzer Klangkunst ebenso vertreten wie mit Wolfgang Dorninger und seinem „Bruckner Remixed in Space“ ein etablierter Empfänger des Kunstwürdigungspreises. 

Aber auch für Unerwartetes bietet an_TON_Linz Platz: Ausgehend von einem Medaillon mit den Kopfhaaren Anton Bruckners im Stadtmuseum Nordico hinterfragt die Künstlerin Ingrid Gaier in einer Stop-Motion-Animation den Geniestatus von Künstler*innen, der ihnen von der Gesellschaft zugwiesen wird. Der Film hatte bereits Premiere und ist auch auf der Website der Künstlerin zu sehen.

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