Das Frauenzeichen gegen Gewalt Ein Geheimzeichen für die Rettung aus den Händen von Gewalttätern – Aktion „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“: Der Linzer Ordnungsdienst umfassend geschult und vorbereitet

Das Frauenzeichen gegen Gewalt – eine Hand, bei der der Daumen unter die Finger geklemmt und die Handfläche zur Person zeigt – wurde in den vergangenen Jahren als ein stiller Hilferuf für Frauen in Not bekannt. Es signalisiert, dass sich die Person in Gefahr oder in einer unsicheren Situation befindet. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsdienstes wurden auf das Frauenzeichen gegen Gewalt geschult und sensibilisiert. Ziel ist es, auf diese Weise betroffenen Frauen eine zusätzliche Anlaufstelle in der Stadt zu bieten und aktiv zur Prävention von Gewalt beizutragen. Mit dieser Initiative will der Ordnungsdienst nicht nur auf das wichtige Thema aufmerksam machen, sondern auch sicherstellen, dass die Teams wissen, wie sie in solchen Situationen angemessen reagieren können. Dabei steht im Vordergrund, Ruhe zu bewahren, die betroffene Person zu schützen und die notwendigen Schritte zur Hilfeleistung zu setzen.

„Mit dem 25. November, dem internationalen Gedenktag für alle Frauen und Mädchen, die Opfer von Gewalt wurden, starten die 16 Tage gegen Gewalt an Frauen. Sie enden mit dem internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember. Jegliche Art von Gewalt ist zu verurteilen. Als Sicherheitsreferent veranlasse ich alles in meiner Machtstehende, um hier entgegen zu wirken. Das Team des Ordnungsdienstes ist täglich im Stadtgebiet unterwegs. Die Ordnungskräfte sind bestens geschult, erkennen Hilfesignale und wissen, welche Schritte zu setzen sind, um bestmöglich zu helfen“, erklärt Sicherheitsreferent Stadtrat Dr. Michael Raml. 

„Es ist unser Ziel, dass sich jede Frau in Linz sicher fühlt und weiß, dass sie in unseren Mitarbeitern einen Verbündeten hat“, informieren Mario Gubesch, Geschäftsführer des Linzer Ordnungsdienstes, und Co-Geschäftsführer Helmut Haas.