Bevölkerung im Jahr 2024 wieder angestiegen Über 214.000 Hauptwohnsitze in Linz – ein Plus von 1.564 Personen
- Geburten knapp über 2.000er-Marke: 2.012 Neugeborene im Jahr 2024
Exakt 214.102 Hauptwohnsitze zählt die Stadt Linz mit Stand 1. Jänner 2025. Besonders im dritten Quartal stieg die Bevölkerungszahl merklich. Den höchsten Zuwachs, nämlich ein Plus von 591 Personen, verzeichnete Linz im September 2024.
Der Anzahl an Geburten von 2.012 stehen 2.057 Sterbefälle (Stand 1.1.2025) gegenüber. Diese Zahl kann sich jedoch aufgrund der Eintragungen rund um den Jahreswechsel noch leicht ändern.
„Linz ist und bleibt ein attraktiver Wohnort. Dies zeigt die jährlich ansteigende Bevölkerungsentwicklung. Das ist erfreulich. Es zeigt, dass Linz Vieles zu bieten hat – vom Arbeitsplatz bis hin zum leistbaren Wohnen“, ist der Geschäftsführende Vizebürgermeister Dietmar Prammer überzeugt. Das Bevölkerungswachstum des Jahres 2024 ist ausschließlich auf die Wanderungsbilanz zurückzuführen. „Sowohl die Zuzüge als auch die Wegzüge haben sich gegenüber dem Vorjahr etwas verringert. Exakt 16.774 Zuzüge stehen 15.159 Wegzügen gegenüber, was zu einer positiven Wanderungsbilanz führt“, erklärt Prammer.
Insbesondere im ersten und dritten Quartal verzeichnet die Stadt Linz ein hohes Bevölkerungswachstum, während die Sommer- und Wintermonate von einem Rückgang geprägt waren.
Die Geburtenbilanz, also die Differenz der Anzahl der Geborenen und der Sterbefälle, fällt leicht negativ aus – 2.012 Neugeborenen standen 2.057 Sterbefällen gegenüber. Dies entspricht ungefähr den Werten der letzten Jahre.
Die Wanderungsstatistik schwankt in den letzten Jahren. „Dies ist den unterschiedlichen internationalen Krisen geschuldet, wie bspw. im Jahr 2022 eine deutlich höhere Anzahl an Zuzügen zu verzeichnen war. Mittlerweile pendelt sich das Plus bei rund 1.500 ein“, erläutert der geschäftsführende Vizebürgermeister Dietmar Prammer.
Rund 23.600 Personen melden ihren Nebenwohnsitz in Linz. Beinahe 19.000 Menschen davon haben lediglich einen Nebenwohnsitz (ohne Hauptwohnsitz in Linz). „Das heißt, dass diese Personen als Teil der Pendler*innen interpretiert werden können“, so Prammer abschließend.