Medienservice vom: 12.05.2006

Verkehrsschlangenspiel 123 SchülerInnen beteiligten sich am Verkehrsschlangenspiel

Im Rahmen des von der Forschungsgesellschaft Mobilität und der Linzer Mobilitätsberatung in Zusammenarbeit mit den Lehrkräften betreuten schulischen Mobilitätsmanagements beteiligten sich insgesamt 123 SchülerInnen der Mozartschule (VS 4) an einem so genannten Verkehrsschlangenspiel. Die SchülerInnen hatten dabei die Möglichkeit, auf einem langen Transparent ihr Mobilitätsverhalten zu symbolisieren. Weiters wurden an die Kinder und ihre Eltern Fragebögen ausgegeben, um Informationen über das jeweilige Mobilitätsverhalten zu erlangen.

Ziel des Verkehrsschlangenspiels ist, den Pkw-Verkehr auf umweltfreundliche Verkehrsarten (zu Fuß gehen oder Rad fahren) zu verlagern. Durch spielerisches Lernen sollen die Kinder zum Umsteigen auf umweltfreundliche Fortbewegungsarten angeregt werden. Dadurch soll der Autoverkehr in der Schulumgebung reduziert werden.

Das schulische Mobilitätsmanagement wird von Umweltreferentin Vizebürgermeisterin Christiana Dolezal, Mobilitätsstadtrat Jürgen Himmelbauer und Bildungsreferent Stadtrat Johann Mayr unterstützt. Die politischen ReferentInnen überzeugten sich am Freitag, 12. Mai, beim Abschlussevent in der VS 4 vom erfolgreichen Verlauf der Aktion „Verkehrsschlangenspiel“.

Das Pilotprojekt „Verkehrsschlangenspiel“ ist Teil des österreichweiten Projekts „Schoolway.net-Modellvorhabens zur bundesweiten Implementierung von Schul-Mobilitätsmanagementplänen“.
Insgesamt beteiligen sich daran 16 Pflichtschulen, die bis zum Frühjahr 2007 von der Forschungsgesellschaft Mobilität (FGM) bei der Erarbeitung und Umsetzung von bewusstseinsbildenden Mobilitätsmanagementmaßnahmen beraten und unterstützt werden. Durch das Gesamtprojekt soll vor allem die Verkehrssicherheit verbessert werden. Weiters wird damit ein Beitrag geleistet, den Umwelt- und Klimaschutzgedanken zu unterstützen und für die Gesundheit der Kinder zu sorgen.

Die Projektfinanzierung erfolgt aus Mitteln des österreichischen Verkehrssicherheitsfonds, des Fonds Gesundes Österreich und des Lebensministeriums sowie aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur.

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