Medienservice vom: 15.04.2010

Nachträglicher Lifteinbau an weiteren 22 Objekten gefördert Nachträglicher Lifteinbau an weiteren 22 Objekten gefördert

Ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung der Wohnqualität ist der nachträgliche Lifteinbau in Häusern mit mehr als drei Geschoßen. Vor allem SeniorInnen und gehbehinderte Menschen sowie Familien mit kleinen Kindern profitieren von dieser baulichen Maßnahme. Weitere 22 Förderansuchen an Objekten der städtischen Wohnungsgesellschaft GWG mit einer Gesamtsumme in Höhe von rund 900 000 Euro sind heute Donnerstag, 15. April, in der Sitzung des Linzer Stadtsenats beschlossen worden. Über neue Liftanlagen können sich die BewohnerInnen der Häuser Fabrikstraße 1 – 1d, Keplerstraße 10, Hyrtlstraße 15, 17, 19, 21, 23, Körnerstraße 44, 46, 48, Unionstraße 56, 60, 62, 64, 66, Wiener Straße 314, 316 und Lustenauer Straße 35 freuen.

Im Zuge der Nachrüstaktion wurden bis heute rund 1 100 Lifte eingebaut. Die Errichtungskosten pro Lift belaufen sich auf zirka 100 000 Euro. Bei Investitionskosten von durchschnittlich 9 000 Euro pro Wohnung ergibt sich pro Haushalt eine monatliche Mehrbelastung von 40 Euro. In diesem Betrag sind die Kosten für die Wartung und den Betrieb mit 15 Euro bereits enthalten.

„Seit fünfzehn Jahren fördert die Stadt Linz (30 Prozent) gemeinsam mit dem Wohnbauressort des Landes Oberösterreich (50 Prozent) den nachträglichen Lifteinbau. Seit September vergangenen Jahres konnte der Einbau von 49 Liftanlagen mit einer Gesamtsumme von 1,9 Millionen Euro nach den „Förderungsrichtlinien Stadterneuerung“ unterstützt werden,“ freut sich Vizebürgermeister Dr. Erich Watzl als neuer zuständiger Referent.

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