Zahlreiche Projekte für „Stadt der Vielfalt“ eingereicht Jury bewertet integrative und interkulturelle Initiativen für die Preisverleihung im Juni

In der Jurysitzung am Mittwoch wurden 23 Projekte von verschiedensten Linzer Vereinen, Unternehmen und Bildungseinrichtungen behandelt. Die Jurymitglieder sind heuer Sozialarbeiter Mag. (FH) Tomislav Dautovic, Redakteurin Vera Ecser, Filmemacher Ashkan Nematian und Mag.^a Judith Prorok, Institutsleiterin an der PH OÖ. Bei der Bewertung brachte die Jury brachte ihre berufliche Expertise und unterschiedliche Perspektiven ein.

„Mit dem Preis für Integration und Interkulturalität wollen wir Projekte auszeichnen, die ein von gegenseitigem Respekt geprägtes Zusammenleben fördern. Respekt für gemeinsame Regeln, aber auch für die Unterschiedlichkeit, die uns einzigartig macht. Die vielen verschiedenen Einreichungen zeigen, wie innovativ und vielseitig die Integrationsarbeit in Linz ist“, so Integrationsreferentin Vizebürgermeisterin Tina Blöchl. 

„Kultur leistet in einer Gesellschaft einen wichtigen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit der Tradition als Basis bleibt Kultur nur durch Offenheit und Austausch lebendig. Darum wollen wir kulturelles Engagement in der gesellschaftlichen Vielfalt auszeichnen und würdigen“, betont Kulturreferentin Doris Lang-Mayerhofer. 

„Stadt der Vielfalt“ gliedert sich in drei Preiskategorien, welche mit insgesamt 17.500 Euro dotiert sind (7.000 Euro, 7.000 Euro, 3.500 Euro). Für den „Preis für Integration“ gibt es zwölf Einreichungen, für den „Preis für Interkulturalität“ acht Einreichungen und für den „Preis für interkulturelle Kinder- und Jugendintegrationsarbeit“ neun Einreichungen. Die Preisverleihung findet am 21. Juni 2023 im Alten Rathaus statt.