Cop und Che in Linz

Junge Menschen erreichen, Dialog fördern, Vorurteile abbauen
Mit der humorvollen und interaktiven Social-Media-Kampagne "Cop und Che in Linz" sprechen wir Jugendliche direkt auf Plattformen wie TikTok und Instagram an. Die Inhalte thematisieren Vorurteile, Radikalisierung und den interkulturellen Dialog auf eine niederschwellige und ansprechende Weise.
Die Protagonisten
Ahmad, ein junger Mann aus Tschetschenien, und Uwe, ein Wiener Polizist, beantworten Fragen der Community und brechen mit humorvollen Videos gesellschaftliche Stereotype. Begleitend dazu finden Lesungen und Events an Linzer Schulen statt, um den Austausch mit Jugendlichen zu fördern, gemeinsam mit der Autorin Edith Meinhard, die in ihrem Buch die Geschichte von "Cop und Che" erzählt.
Unsere Ziele
- Vorurteile abbauen und kritisches Denken fördern
- Den Dialog zwischen Jugendlichen und lokalen Persönlichkeiten stärken
- Jugendlichen ansprechend und verständlich Wissen über Extremismusprävention vermitteln
Unsere Formate
- Straßenumfragen und Q&A-Videos zu den Themen Integration & Vorurteile
- Lesungen und Events in Schulen mit Ahmad, Uwe und der Autorin Edith Meinhard
- Meet & Greets an jugendrelevanten Orten in Linz für direkte Gespräche mit Jugendlichen
- Hintergrundgeschichten: Cop und Che treffen Mitglieder der Linzer Community und erarbeiten gemeinsam unterschiedliche Perspektiven zu den Themen Radikalisierung und Dialog.
Zwischenbilanz: Cop & Che in Linz – Millionenreichweite für Prävention von Extremismus, Respekt und echten Dialog
35 Millionen Klicks – und das ist erst der Anfang.
Cop & Che wurden insgesamt schon 35 Millionen Mal geklickt. Mit ihrer aktuellen Kampagne in Linz kamen seit März 2025 weitere über eine Million Views dazu. Damit setzt Linz ein starkes Zeichen für Respekt, gesellschaftlichen Zusammenhalt und Extremismusprävention. Ahmad (Che) und Uwe (Cop) begegnen jungen Menschen direkt dort, wo sie unterwegs sind: auf TikTok, Instagram – und mitten in ihrer neuen Lieblingsstadt Linz.
Linz als Begegnungsraum
Aufbauend auf den erfolgreichen Schulevents startete die Kampagne die Cop & Che Live in Linz-Tour, die jugendrelevante Orte in der Stadt zur Bühne für echte Gespräche machte. So etwa bei der Neueröffnung des Berlinzer Döners im Infra Center, wo Cop und Che neben dem Bürgermeister auch hunderte Jugendliche aus Linz trafen und gemeinsam Videos drehten.Im Mittelpunkt der Tour standen außerdem wichtige Treffpunkte im Alltag der Jugendlichen: zentrale Orte wie die Landstraße, der Bahnhof und der Volksgarten – Plätze, an denen weitere Social-Media-Beiträge für die Kampagne entstanden.
Höhepunkt: Meet & Greet an der Donaulände
Per Online-Voting wählten die Jugendlichen aus Linz die Donaulände als ihren Treffpunkt – einen Ort, an dem der Austausch direkt und unkompliziert stattfinden konnte. Beim großen Meet & Greet gingen Cop und Che persönlich auf die Jugendlichen ein. In direkten Umfragen, offenen Gesprächen und Expert*innen-Interviews standen Themen wie Zusammenhalt, Respekt und Extremismusprävention im Mittelpunkt. Abgerundet wurde der Tag mit einem Bühnenauftritt von Cop & Che beim River of Change II-Festival im Rahmen der „Woche der Vielfalt“.
Was bleibt? Beteiligung, die wirkt
Am 10. Mai, dem Tag des Meet & Greet, entstanden allein 43 Videos und 1.200 Fotos. Diese Beiträge werden fortlaufend auf den Cop & Che-Kanälen auf TikTok und Instagram veröffentlicht und gemeinsam mit jungen Menschen in Linz weiter diskutiert. Die Kampagne zeigt: Echter Dialog entsteht, wenn man Jugendlichen zuhört, sie einbindet und ernst nimmt.
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