Verbraucherpreisindex
Neuer Preisindex
Seit 1958 wurde der VPI mit Jahresbeginn 2021 zum zehnten Mal einer Revision unterzogen. Der bisherige VPI 2015 wurde durch den Verbraucherpreisindex 2020 (VPI 2020) ersetzt. Die Vorgängerindizes werden durch entsprechende Verkettungsfaktoren fortgeführt.
Preisentwicklung in Österreich
Auszug aus der APA Aussendung der Statistik Austria für den Monat Jänner:
Wien, 2024-02-22 - Im Jänner 2024 ging der Verbraucherpreisindex laut Statistik Austria auf 122,4 Punkte zurück. Damit lagen die Verbraucherpreise in Österreich um 4,5 % über dem Niveau von Jänner 2023. Im Vergleich zum Vormonat Dezember 2023 verminderte sich das durchschnittliche Preisniveau um 0,2 %
"Zu Jahresbeginn 2024 ist die Teuerung in Österreich auf den niedrigsten Wert seit Dezember 2021 gefallen. Der Rückgang auf 4,5 % erklärt sich überwiegend durch die Verbilligung der Haushaltsenergie im Jahresvergleich. Besonders die Strompreise, die vor einem Jahr aufgrund massiv verteuerter Netzkosten deutlich angestiegen waren, wirkten im Jänner 2024 preisdämpfend. Zusätzlich sind in vielen anderen Bereichen, wie etwa bei Treibstoffen, die Preise nicht mehr so stark gestiegen wie in den Monaten davor. Deutliche Preissteigerungen gab es weiterhin bei Restaurants und Hotels", so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Pressemitteilung der Statistik Austria für den Monat Jänner (neues Fenster)
Regionalindex für Linz
- Entwicklung ausgewählter Warengruppen für Linz (Monat Jänner) (XLS | 57,4 KB)
- Entwicklung ausgewählter Warengruppen für Linz (Monat Jänner) (ODS | 15,2 KB)
Quelle: Statistik Austria