Eugenie Kain

Eugenie Kain

geboren: 1.4.1960
verstorben 8.1.2010

Eugenie Kain wurde am 1. April 1960 in Linz geboren. Nach dem Schulbesuch in Linz ging sie nach Wien, um dort Germanistik und Theaterwissenschaften zu studieren. Von 1984 bis 1990 arbeitete sie als Journalistin für die Tageszeitung Volksstimme. 1995 zog sie nach Linz zurück, wo sie das Studium der Kunstwissenschaften und der Philosophie begann. Gleichzeitig widmete sie sich der Schriftstellerei und schrieb abseits ihrer literarischen Veröffentlichungen auch für Zeitschriften, Radio und Fernsehen.

Eugenie Kain war Mitarbeiterin beim freien Zeitungsprojekt „Hillinger“ und war 1996 an der Konzeption der Linzer Straßenzeitung „Kupfermuckn“ beteiligt. In ihrer schriftstellerischen Tätigkeit standen das soziale Engagement und die Parteinahme für die Schwächeren der Gesellschaft im Mittelpunkt. Sie veranstaltete Schreibwerkstätten für Obdachlose und war auch in der Beratung und im Coaching von Arbeit suchenden Menschen tätig. Sie war Vorstandsmitglied des Sozialvereins EXIT-sozial und über mehrere Jahre Mitglied des Linzer Stadtkulturbeirates. Sie stammte aus einem kommunistischem Elternhaus, trat 1983 der KPÖ bei und kandidierte für diese bei mehreren Wahlen.

Eugenie Kain verstarb am 8. Jänner 2010.

Für ihre Werke wurde sie 1983 mit dem Max von der Grün-Literaturpreis ausgezeichnet und erhielt 2003 den Staatsförderpreis für Literatur sowie 2007 den Kulturpreis des Landes Oberösterreich für Literatur.
 

Weiterführende Links:

Beitrag Radio FRO - Sendereihe spacefemfm: Eugenie Kain – Portrait einer Schriftstellerin

Beitrag Radio FRO - Sendereihe spacefemfm: In memoriam EUGENIE KAIN – Schriftstellerin

Bericht Die Referentin vom 3.12.2020

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