Klima

Langjährige Durchschnittswerte - auch Normalwerte genannt - auf die wiederholt hier Bezug genommen wird, sind ausführlich unter folgendem Link zu finden.

Normalwerte (neues Fenster)

Lufttemperaturen, Niederschläge, Sonnenstunden

September 2024

Im September war es erneut etwas zu warm für diese Jahreszeit. Die durchschnittliche Temperatur betrug 16,8 °C. Der September war damit im Vergleich zum langjährigen Beobachtungszeitraum wie alle bisherigen Monate des Jahres 2024 zu warm. Die Temperaturen schwankten zwischen 6,6 °C am 13. und 33,5 °C am 4. September. Darüber hinaus gab es noch 10 Sommertage mit Temperaturen von 25 °C und höher, sowie 6 Tropentage mit Temperaturen von mindestens 30 °C.
Anders als die trockenen Vormonate Juli und August war der September sehr niederschlagsreich. Insgesamt ergab sich eine Regenmenge von 272 mm und lag damit weit über dem Durchschnitt der Jahre 1991-2020.
Die Sonne zeigte sich mit 176 Stunden genauso oft wie im langjährigen Beobachtungszeitraum.

August 2024

Im August war es erneut zu trocken und überdurchschnitlich warm. Es konnten im Monatsmittel 23,5 °C gemessen werden. Der August lag damit 3,5 °C über dem langjährigen Mittel. Die Temperaturen bewegten sich zwischen 13,6 °C am 23. und 34,6 °C am 13. August. Dieser löste damit den 31. Juli als bisher wärmsten Tag des Jahres ab. 29 Sommertage mit Temperaturen von 25 °C und höher sowie 15 Tropentage mit Temperaturen von mindestens 30 °C bedeuteten ebenfalls den Höchstwert in diesem Jahr.
Ebenso wie der Vormonat Juli war der August niederschlagsarm. Insgesamt ergab sich eine Regenmenge von 46 mm und lag damit um 52 % unter dem Durchschnitt der Jahre 1991-2020.
Die Sonne zeigte sich mit 270 Stunden um 11 % häufiger als im langjährigen Beobachtungszeitraum.

Juli 2024

Der Juli verlief, wie der Vormonat, sehr warm aber auch überdurchschnittlich trocken. Mit durchschnittlich 22,7 °C lag er 2,2 °C über dem langjährigen Mittel. Die Temperaturen bewegten sich zwischen 13,3 °C am 4. und 33,9 °C am 31. Juli. Dieser war gleichzeitig der bisher wärmste Tag des Jahres. 26 Sommertage mit Temperaturen von 25 °C und höher sowie 12 Tropentage mit Temperaturen von 30 °C und höher bedeuteten ebenfalls den Höchstwert in diesem Jahr.
Im Gegensatz zum Vormonat Juni war der Juli sehr niederschlagsarm. Insgesamt summierte sich die Regenmenge auf gerade einmal 41 mm und lag damit um 61 % unter dem Durchschnitt der Jahre 1991-2020.
Die Sonnenscheindauer bewegte sich mit 253 Stunden ziemlich genau im Bereich des langjährigen Beobachtungszeitraumes.

Juni 2024

Der Juni verlief sehr warm und niederschlagsreich. Die durchschnittliche Lufttemperatur lag bei 20,4 °C und damit um 1,5 °C über dem langjährigen Mittel. Die Temperaturen schwankten zwischen 9,6 °C am 14. und 33,8 °C am 29. Juni. Neben 17 Sommertagen an denen das Thermometer zumindest 25 °C erreichte, gab es auch die ersten 5 Tropentage des Jahres mit Temperaturen von 30 °C und höher.
Im Gegensatz zum Vormonat Mai war der Juni sehr niederschlagsreich. Insgesamt summierte sich die Regenmenge auf 113 mm und lag damit um 26 % über dem Durchschnitt der Jahre 1991-2020.
Die Sonne schien 223 Stunden, um 5 % seltener als für diese Jahreszeit üblich.

Mai 2024

Der Mai präsentierte sich überdurchschnittlich warm. Mit einer mittleren Lufttemperatur von 17,2 °C war es um 1,7 °C wärmer als im Langzeitschnitt der Jahre 1991 bis 2020. Die Temperaturen bewegten sich zwischen 8,1 °C am 10. Mai und 26,0 °C am 6. Mai. Insgesamt konnten 4 Sommertage mit mindestens 25 °C verzeichnet werden, um 3 weniger als im April.
Darüber hinaus verlief der Mai etwas trockener als für diese Jahreszeit üblich. Die Niederschlagsmenge lag mit 76 mm um 14 % unter dem langjährigen Mittel.
Die Sonne hingegen zeigte sich mit 238 Stunden um 5 % häufiger als im Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020.

April 2024

Im April lag die durchschnittliche Lufttemperatur bei 12,2 °C und damit um 1,2 °C über dem Mittel der Jahre 1991 bis 2020. Die erste Monatshälfte war ungewöhnlich warm. Am 8. kletterte das Thermometer auf den Monatshöchstwert von 28,9 °C. Insgesamt bescherte uns der April schon 7 Sommertage mit Temperaturen von mindestens 25 °C. Ein Kaltluftteinbruch beendete Mitte des Monats diese sonnige Phase und es folgte eine deutlich zu kalte zweite Monatshälfte, mit einem Tiefstwert von 1,1 °C.
Im Gegensatz zum Vormonat März gab es im April deutlich mehr Niederschlag. Insgesamt summierte sich die Niederschlagsmenge auf 63 mm und lag damit um 23 % über dem langjährigen Mittel.
Obwohl die erste Monatshälfte sehr warm verlief, wurden etwas weniger Sonnenstunden verzeichnet als für diese Jahreszeit üblich.

März 2024

Der März verlief sehr trocken und überdurchschnittlich warm. Die durchschnittliche Lufttemperatur lag bei 9,5 °C und damit um 3,7 °C über dem langjährigen Mittel. Österreichweit war der März 2024 im Tiefland der wärmste der Messgeschichte.
Die Temperaturen bewegten sich zwischen 1,7 °C am 8. und 24,8 °C am 30. März.
Mit einer Niederschlagsmenge von insgesamt 24 mm war es um 64 % trockener als für diese Jahreszeit üblich.
Die Sonnenscheindauer befand sich mit 139 Stunden ziemlich genau im langjährigen Mittel der Jahre 1991 bis 2020.

Februar 2024

Im Februar lag die durchschnittliche Lufttemperatur bei 7,2 °C und damit um 5,6 °C über dem langjährigen Mittel. Österreichweit war der Februar 2024 der wärmste der Messgeschichte.
Die Temperaturen schwankten zwischen -1,2 °C am 26. und 15,7 °C am 15. Februar. An 2 Tagen unterschritt das Thermometer die 0 °C-Marke.
Die Niederschlagsmenge lag bei 42 mm und damit unter dem langjährigen Durchschnitt (-13 %).
Entgegen den hohen Temperaturen war es jedoch eher trüb. Der Februar verzeichnete 68 Sonnenstunden, um 27 % weniger als für diese Jahreszeit üblich.

Jänner 2024

Der Jänner 2024 verlief sehr sonnig und mild. Mit einer mittleren Lufttemperatur von 1,1 °C war es um 0,9 °C wärmer als im Mittel der Jahre 1991-2020. Die Temperaturen bewegten sich zwischen -7,8 °C am 21. und 15,8 °C am 24. Jänner. Neben 20 Frosttagen gab es auch 6 Eistage, an denen das Thermometer die 0 °C-Marke nicht überschritt.
Die Niederschlagsmenge lag mit 53 mm knapp unter dem langjährigen Durchschnitt (-6 %).
Darüber hinaus war es sehr sonnig. Mit insgesamt 69 Sonnenstunden gab es um 29 % mehr Sonnenschein als für diese Jahreszeit üblich.

Klimadaten  (PDF | 153,5 KB) (neues Fenster) Tabelle mit Monatswerten: Lufttemperaturen, Niederschläge, Sonnenscheindauer

Die folgende Darstellung zeigt ab 2022 je Monat die jeweils tiefste bzw. höchste gemessene Temperatur (Bandbreite) sowie das Monatsmittel und den langjährigen Durchschnittswert der Lufttemperatur.

Lufttemperaturen: Die Grafik zeigt die Bandbreite, das Monatsmittel und den langjährigen Durchschnitt der Lufttemperatur  ab Jänner 2022 pro Monat.
  • Lufttemperaturen zwischen Höchst- und Niedrigstwerten
    ab 1945

Die Schwankungen der Niederschlagsmengen zeigt diese Abbildung ab Jänner 2022. Zusätzlich zur monatlichen Niederschlagshöhe wird der maximale Tagesniederschlag und als Vergleichswert wieder der langjährige Durchschnittswert je Monat dargestellt.

Niederschläge: Die Grafik zeigt die Niederschlagsmenge, den langjährigen Durchschnitt und den höchsten Tagesniederschlag  pro Monat ab 2022.
  • Jahresniederschlagshöhe
    Niederschlag pro Jahr ab 1945


Klima 2023 - Lufttemperaturen und Niederschläge

Erstes Quartal 2023

Der Jänner 2023 war überdurchschnittlich warm. Das Monatsmittel der Lufttemperatur lag mit 3,3 °C um 3,1 °C über dem Mittel der Jahre 1991-2020. Am 5. Jänner war es mit 12,5 °C am wärmsten, der 20. Jänner war im Gegensatz dazu mit -2,3 °C der kälteste Tag im Monat. Darüber hinaus konnten 9 Frosttage, an denen die Lufttemperatur unter den Gefrierpunkt sank, beobachtet werden.
Insgesamt 22 mm Niederschlag bedeuten, dass es im Jänner um 61 % trockener war als im Mittel der Jahre 1991-2020.
Die Sonne zeigte sich mit 34 Stunden um 37 % seltener als im langjährigen Schnitt.

Anders als der Jänner war der Februar 2023 niederschlagsreicher, aber auch sonniger. Im Monatsmittel lag die Lufttemperatur bei 3,4 °C und damit um 1,8 °C über dem langjährigen Durchschnitt. Am 7. Februar sank das Thermomenter auf den Monatstiefstwert von -6,0 °C. Am 22. Februar war es mit 16,6 °C am wärmsten. Es wurden 14 Frostage verzeichnet, an denen die Lufttemperatur unter den Gefrierpunkt sank.
Im Februar gab es insgesamt 62 mm Niederschlag, um 28 % mehr als im Langzeitschnitt der Jahre 1991-2020.
Die Sonnenscheindauer von 96 Stunden befand sich ziemlich genau im Mittel des langjährigen Beobachtungszeitraums.

Der März präsentierte sich trocken und durchschnittlich sonnig. Das Monatsmittel der Lufttemperatur lag mit 7,1 °C etwas über dem Langzeitschnitt. An zwei Tagen sank das Thermometer unter den Gefrierpunkt. Am 12. März wurde die tiefste Temperatur von -1,9 °C erreicht. Der 23. März war mit 20,8 °C der wärmste Tag des Monats.
Der März zeigte sich mit nur 37 mm Niederschlag von seiner trockenen Seite. Es fiel um 44 % weniger Niederschlag als im Langzeitschnitt der Jahre 1991-2020.
Mit 144 Sonnenstunden lag die Sonnenscheindauer ziemlich genau im Mittel des langjährigen Beobachtungszeitraums.

Zweites Quartal 2023

Der April war regnerisch und trüb. Darüber hinaus war dies der erste Monat im Jahr 2023 an dem das Monatsmittel der Lufttemperatur mit 9,0 °C unter dem Langzeitschnitt lag. An 3 Tagen im Monat konnten Minusgrade beobachtet werden, wobei der 5. April mit -1,7 °C die tiefste Temperatur aufwies. Am 22. April war es mit 22,5 °C am wärmsten.
Im April gab es mit insgesamt 121 mm um 136 % mehr Niederschlag als im Langzeitschnitt der Jahre 1991-2020.
Nur 122 Sonnenstunden bedeuteten einerseits weniger Sonnenschein als im Vormonat März, andererseits um 40 % weniger Sonnenstunden als im Mittel des langjährigen Beobachtungszeitraums.

Der Mai brachte durchschnittliche Temperaturen und wenig Niederschlag. Das Monatsmittel der Lufttemperatur lag mit 15,6 °C nur knapp (0,1 °C) über dem Langzeitschnitt der Jahre 1991 bis 2020. Zu Monatsbeginn, am 4. Mai, war es mit 6,7 °C am kühlsten, bis zum 22. Mai kletterte das Thermometer dann auf den Monatshöchstwert von 28,5 °C. Der Mai bescherte uns auch die ersten 3 Sommertage dieses Jahres mit Temperaturen von mindestens 25,0 °C.
Im Gegensatz zum Vormonat April war es viel zu trocken. Insgesamt gab es 57 mm Niederschlag, um 36 % weniger als für diese Jahreszeit üblich.
Die Sonne zeigte sich mit 207 Stunden etwas seltener als im langjährigen Schnitt.

Der Juni verlief sehr trocken und etwas zu warm für diese Jahreszeit. Das Monatsmittel der Lufttemperatur lag bei 20,4 °C und damit um 1,5 °C über dem Langzeitschnitt der Jahre 1991 bis 2020. Der 21. Juni war mit 33,1 °C sowohl der wärmste des Monats als auch des bisherigen Jahres 2023. Es gab außerdem die ersten 6 Tropentage des Jahres mit Temperaturen von mindestens 30,0 °C.
Wie im Vormonat Mai war es viel zu trocken. Insgesamt fiel 33 mm Niederschlag, um 63 % weniger als für diese Jahreszeit üblich.
Die Sonne schien mit 269 Stunden etwas häufiger als im langjährigen Schnitt.

Drittes Quartal 2023

Wie im Juni war es auch im Juli sehr trocken und zu warm für diese Jahreszeit. Mit einer Durchschnittstemperatur von 22,5 °C war es um 2,0 °C wämer als im Mittel der Jahre 1991 bis 2020. Am 15. Juli konnte mit 35,4 °C der wärmste Tag des bisherigen Jahres gemessen werden. Insgesamt gab es 11 Tropentage mit Temperaturen von mindestens 30,0 °C.
Wie im Vormonat Juni war es viel zu trocken. Insgesamt fiel 57 mm Niederschlag, um 46 % weniger als für diese Jahreszeit üblich.
Die Sonne schien 264 Stunden und damit etwas häufiger als im langjährigen Schnitt.

Der August verlief nass und warm. Das Monatsmittel der Lufttemperatur lag bei 20,7 °C und damit um 0,7 °C über dem Langzeitschnitt der Jahre 1991 bis 2020. Nach einem relativ kühlen Monatsbeginn wurde es ab Mitte des Monats wieder sommerlich heiß mit Temperaturen bis zu 34,6 °C. Neben 16 Sommertagen, an denen das Thermometer zumindest 25 °C erreichte, gab es auch 13 Tropentage mit Temperaturen von 30 °C und höher.
Anders als in den Vormonaten lag die Niederschlagsmenge mit 167 mm um 75 % über dem langjährigen Durchschnitt.
Die Sonne zeigte sich 206 Stunden und damit um 15 % seltener als für diese Jahreszeit üblich.

Der diesjährige September war sehr sonnig und niederschlagsarm. Mit 18,8 °C Durchschnittstemperatur war der September 2023 einer der wärmsten der Messgeschichte. Das Temperaturmaximum von 30,3 °C wurde am 10. des Monats erreicht. Gegen Ende des Monats, am 24., sank das Thermometer auf 9,0 °C. Neben 17 Sommertagen, an denen das Thermometer zumindest 25 °C erreichte, gab es im September noch 2 Tropentage mit Temperaturen von 30 °C und höher.
Mit einer Niederschlagsmenge von nur 23 mm war dieser September 67 % trockener als im langjährigen Durchschnitt.
Die Sonne schien mit 253 Stunden um 44 % häufiger als für diese Jahreszeit üblich.

Viertes Quartal 2023

Wie der September zeigte sich der Oktober von seiner warmen und trockenen Seite. Mit gemessenen 12,6 °C Durchschnittstemperatur war es um 2,6 °C zu warm für diese Jahreszeit. Der 13. Oktober stellte mit 26,5 °C das Temperaturmaximum dar. Nur fünf Tage später, am 18., sank das Thermometer auf 1,7 °C. Im Oktober gab es sogar noch 3 Sommertage, an denen das Thermometer zumindest 25 °C erreichte.
Mit einer Regenmenge von nur 34 mm war es im Oktober um 42 % trockener als im langjährigen Durchschnitt.
Die Sonne zeigte sich mit 156 Stunden überdurchschnittlich oft.

Im November war es überdurchschnittlich sonnig, gleichzeitig aber auch sehr niederschlagsreich. Mit gemessenen 5,8 °C Durchschnittstemperatur war es um 0,7 °C zu warm für diese Jahreszeit. Der 1. November symbolisierte mit 16,5 °C den wärmsten Tag des Monats, wohingegen der letzte Novembertag mit -2,5 °C das Temperaturminimum darstellte. Der November brachte außerdem 2 Frosttage, an denen das Thermometer unter den Gefrierpunkt fiel.
Mit einer Niederschlagsmenge von 130 mm gab es um 138 % mehr Niederschlag als im langjährigen Durchschnitt.
Die Sonne zeigte sich jedoch mit 134 Stunden überdurchschnittlich oft.

Der Dezember präsentierte sich trüb und sehr niederschlagsreich. Mit einer mittleren Lufttemperatur von 3,0 °C war es um 1,9 °C wärmer als im langjährigen Mittel. Das kalte, feuchte Wetter zu Beginn des Monats sorgte für überdurchschnittlich viel Schnee. Der 4. Dezember war mit -10,8 °C der kälteste Tag des Monats und gleichzeitig auch der kälteste des gesamten Jahres 2023. Gegen Mitte des Monats stiegen die Temperaturen wieder deutlich an und erreichten am 25. Dezember mit 13,3 °C den Höchstwert. Wie auch schon der Vormonat November war auch der Dezember sehr niederschlagsreich. Insgesamt summierte sich der Niederschlag auf 140 mm und lag damit um 148 % über dem Langzeitschnitt der Jahre 1991 bis 2020.
In Linz wurden im Dezember nur 29 Sonnenstunden verzeichnet, um 38 % weniger als für diese Jahreszeit üblich.

Klima 2022 - Lufttemperaturen und Niederschläge

Erstes Quartal 2022

Der Jänner 2022 zeigte sich von seiner trüben und trockenen Seite. Das Monatsmittel der Lufttemperatur lag mit 2,1 °C um 1,9 °C über dem Mittel der Jahre 1991-2020. Am Neujahrstag war es mit 12,7 °C am wärmsten, der 12. Jänner war im Gegensatz dazu mit -5,6 °C der kälteste Tag im Monat. Darüber hinaus konnten 16 Frosttage, an denen die Lufttemperatur unter den Gefrierpunkt sank, beobachtet werden.
Insgesamt 42 mm Niederschlag bedeuten, dass es im Jänner um 26 % trockener war als im Mittel der Jahre 1991-2020.
Ähnlich wie im Vormonat Dezember zeigte sich die Sonne mit 43 Stunden um 19 % seltener als im langjährigen Schnitt.

Der Februar 2022 war sehr sonnig und warm. Die Durchschnittstemperatur betrug 4,8 °C und lag um 3,2 °C über dem Langzeitmittel der Jahre 1991-2020. Am 14. Februar, dem kältesten Tag des Monats, sank das Thermometer auf -3,0 °C. Der 17. Februar war im Gegensatz dazu mit 15,4 °C der wärmste Tag im Monat. Es gab 7 Frosttage, an denen die Lufttemperatur unter den Gefrierpunkt sank.
Mit einer Niederschlagsmenge von 52 mm fiel um 7 % mehr Niederschlag als für diese Jahreszeit üblich.
Anders als der Jänner zeigte sich der Februar von seiner sonnigen Seite. Die Sonne schien 115 Stunden und damit um 24 % häufiger als im Mittel der Jahre 1991-2020.

Der März 2022 war sehr sonnig und äußerst trocken. Die Durchschnittstemperatur lag bei 6,4 °C und damit etwas (+0,6 °C) über dem Langzeitschnitt der Jahre 1991-2020. Am 2. März war es am kältesten. Das Thermometer sank auf -3,6 °C. Gegen Monatsende, am 28. März war im Gegensatz dazu mit 20,8 °C der wärmste Tag im Monat. Es gab 11 Frosttage und damit mehr als im Februar (7 Frosttage).
Mit einer Niederschlagsmenge von nur 15 mm fiel um 77 % weniger Niederschlag als für diese Jahreszeit üblich.
Noch mehr als der Februar zeigte sich der März von seiner sonnigen Seite. Die Sonne schien 236 Stunden und damit um 62 % häufiger als im Mittel der Jahre 1991-2020.

Zweites Quartal 2022

Anders als im Vormonat März war es im April 2022 eher regnerisch und trüb. Darüber hinaus lag die monatliche Durchschnittstemperatur mit 9,5 °C erstmals in diesem Jahr unter dem langjährigen Mittel der Jahre 1991-2020 (-1,5 °C). In der ersten Monatswoche, am 4. April, war es mit -2,2 °C am kältesten, während am 14. das Thermometer auf den Temperaturhöchstwert von 23,8 °C stieg.
Anders als im Vormonat lag die Niederschlagsmenge mit 58 mm um 13 % über dem Langzeitschnitt.
Die Sonne schien mit nur 154 Stunden weniger oft als im März und damit um 23 % seltener als im Mittel der Jahre 1991-2020.

Der Mai 2022 verlief überdurchschnittlich warm und trocken. Mit einer mittleren Lufttemperatur von 17,3 °C war es um 1,8 °C wärmer als für diese Jahreszeit üblich. Neben 8 Sommertagen mit Temperaturen von mindestens 25 °C, gab es am 20. Mai den ersten Tropentag, an dem das Thermometer die 30 °C-Marke überschritt (30,7 °C). Erst die letzten Maitage brachten eine deutliche Abkühlung, wobei die tiefste Temperatur (7,2 °C) am 29. Mai gemessen wurde.
Mit einer Niederschlagsmenge von insgesamt 60 mm, war es um 33 % trockener als im Mittel der Jahre 1991 bis 2020.
Nach einem eher trüben April zeigte sich die Sonne im Mai mit 243 Stunden um 7 % häufiger als im langjährigen Durchschnitt.

Sehr warm und sonnig, so präsentierte sich der heurige Juni. Mit einer Durchschittstemperatur von 21,1 °C war es um 2,2 °C wärmer als im Mittel der Jahre 1991-2020. Die Temperaturen bewegten sich zwischen 12,0 °C am 14. und 34,2 °C am 19. Juni. Neben 20 Sommertagen mit mindestens 25 °C gab es auch 4 Tropentage mit Temperaturen von 30 °C und höher.
Aufgrund teils heftiger Gewitter fielen große Regenmengen, sodass die Niederschlagsmenge um 77 % über dem langjährigen Mittel lag.
Ähnlich wie der Vormonat Mai war auch der Juni sehr sonnig: mit 258 Stunden ließ sich die Sonne um 9 % häufiger blicken als für diese Jahreszeit üblich.

Drittes Quartal 2022

Im Juli war es ähnlich wie im Vormonat warm und sonnig. Die Durchschnittstemperatur von 21,8 °C lag 1,3 °C über dem Mittel der Jahre 1991-2020. Die Temperaturen schwankten von 12,5 °C am 2. und 34,5 °C am 20. Juli. 24 Sommertage mit mindestens 25 °C und 9 Tropentage mit Temperaturen von 30 °C und höher bedeuteten den bisherigen Jahreshöchstwert.
Die Niederschlagsmenge von 79 mm lag, anders als im unbeständigen Juni, um 25 % unter dem langjährigen Mittel.
Ähnlich wie die Vormonate war auch der Juli sehr sonnig: mit 281 Stunden ließ sich die Sonne um 13 % häufiger blicken als für diese Jahreszeit üblich.

Der August verlief überdurchschnittlich warm. Mit einer mittleren Lufttemperatur von 21,4 °C war es um 1,4 °C wärmer als für diese Jahreszeit üblich. Die Temperaturen schwankten innerhalb von 5 Tagen zwischen 34,2 °C am 5. und 13,5 °C am 9. August. Trotz des eher regnerischen Wetters in der zweiten Monatshälfte konnten im August 23 Sommertage mit mindestens 25 °C und 6 Tropentage mit Temperaturen von 30 °C und höher beobachtet werden.
Die Niederschlagsmenge von 119 mm lag, anders als im Juli, um 25 % über dem langjährigen Durchschnitt.
Die Sonne zeigte sich dementsprechend mit 213 Stunden nicht so häufig wie im Vormonat und um 12 % weniger als im Mittel der Jahre 1991-2020.

Im September war es mit durchschnittlich 14,3 °C zum ersten mal in diesem Jahr seit April kälter (-0,7 °C) als im langjährigen Beobachtungszeitraum. In der ersten Septemberwoche, am 6., kletterten die Temperaturen auf den Monatshöchstwert von 27,3 °C, während es am 23. September mit 4,4 °C am kältesten war. Es konnten auch noch 4 Sommertage mit mindestens 25 °C beobachtet werden.
Der September zeigte sich von seiner trüben und regnerischen Seite. Mit 115 mm lag die Regenmenge um 65 % über dem langjährigen Durchschnitt.
Die Sonne versteckte sich häufig hinter Wolken. Sie schien 121 Stunden und damit um 31 % seltener als im Mittel der Jahre 1991-2020.

Viertes Quartal 2022

Der Oktober war mit einer Durchschnittstemperatur von 12,5 °C um 2,5 °C wärmer als im langjährigen Beobachtungszeitraum. Österreichweit war der Oktober 2022 sogar der wärmste der Messgeschichte. Anfang des Monats, am 5., war es mit 5,8 °C am kältesten. Am 16. Oktober erreichte das Thermometer mit 23,1 °C den höchsten Monatswert.
Anders als im September war es im Oktober sonniger und weniger regnerisch. Der Niederschlag summierte sich auf 52 mm und lag damit um 11 % unter dem langjährigen Durchschnitt.
Die Sonne zeigte sich für 127 Stunden und damit um 5 % häufiger als im Mittel der Jahre 1991-2020.

Im November lag das durchschnittliche Monatsmittel der Lufttemperatur bei 6,1 °C und damit um 1,0 °C über dem langjährigen Mittel der Jahre 1991-2020. Die Temperaturen schwankten zwischen 17,9 °C am 3. und -0,7 °C am 28. November. Dieser Tag war gleichzeitig auch der einzige Frosttag des Monats.
Anders als im Oktober gab es im November weniger Sonne und mehr Niederschlag. An einem Tag des Monats gab es eine Schneedecke von mindestens 1 cm Höhe zu beobachten.
Die Sonne zeigte sich für 50 Stunden und damit um 12 % weniger oft als im Mittel der Jahre 1991-2020.

Der Dezember 2022 lag mit einer Durchschnittstemperatur von 1,6 °C nur knapp über dem langjährigen Beobachtungszeitraum der Jahre 1991-2020. Am 25. Dezember stieg das Thermometer auf den Monatshöchstwert von 11,6 °C. Der 13. Dezember war mit -8,6 °C der kälteste Tag des Monats und gleichzeitig auch der kälteste des gesamten Jahres 2022.
Im Dezember gab insgesamt 80 mm Niederschlag und damit um 42 % mehr als in den Vergleichsmonaten der Jahre 1991-2020.
Die Sonnenscheindauer bewegte sich mit 49 Stunden ziemlich genau im langjährigen Mittel.

Klima 2021 - Lufttemperaturen und Niederschläge

Erstes Quartal 2021

Im Jänner 2021 lag die Durchschnittstemperatur mit 0,1 °C etwas über dem Mittel der Jahre 1981 bis 2010 (+0,5 °C). Von den 5 Eistagen, an denen das Thermometer die 0 °C-Marke nicht überschritt, war der 11. mit -7,8 °C der kälteste Tag des Monats. Ende des Monats am 29. Jänner war es mit 11,0 °C am wärmsten.
Im Jänner war es eher trüb und niederschlagsreich. 73 mm bedeuten um 18 % mehr Niederschlag als für diese Jahreszeit üblich. Die Sonne hingegen zeigte sich mit 31 Sonnenstunden um 44 % seltener als im langjährigen Mittel.

Der Februar 2021 zeigte sich von seiner sonnigen und trockenen Seite. Die Durchschnittstemperatur von 3,1 °C lag 2,2 °C über dem Mittel der Jahre 1981 bis 2010. Anders als im Vormonat gab es im Februar nur 3 Eistagen und 8 Frosttage, an denen das Thermometer die 0 °C-Marke unterschritt. Mit -9,2 °C war es am 13. Februar am kältesten. Gegen Ende des Monats am 26. Februar kletterte das Thermometer auf 17,5 °C.
Mit nur 27 mm Niederschlag war es für diese Jahreszeit sehr trocken. Die Sonne schien mit 126 Sonnenstunden um 37 % häufiger als im langjährigen Mittel.

Anders als in den Vormonaten war es im März trotz viel Sonne und wenig Niederschlag mit durchschnittlich 5,2 °C um -0,1 °C kühler als im Mittel der Jahre 1981 bis 2010. In diesem Monat gab es außerdem 9 Frosttage, an denen das Thermometer die 0 °C-Marke unterschritt, wobei der 7. März mit -3,9 °C der kälteste Tag war und der letzte Tag im Monat, der 31. mit 24,5 °C am wärmsten.
Mit nur 28 mm Niederschlag war es darüber hinaus, wie auch schon im Februar, sehr trocken. Die Sonne schien 153 Stunden und damit um 12 % häufiger als im langjährigen Mittel.

Zweites Quartal 2021

Der April präsentierte sich freundlich und trocken. Mit durchschnittlichen 8,7 °C war es um -1,6 °C kühler als im Mittel der Jahre 1981 bis 2010. An 4 Tagen im Monat, fiel das Thermometer unter die 0 °C-Marke. Am wärmsten mit 24,0 °C war es gleich zu Beginn, am 1. April. Der kälteste Tag war der 9. mit -1,5 °C.
26 mm Niederschlag im April bedeuten, dass es, wie schon in den Vormonaten, um 56 % zu trocken für diese Jahreszeit war. Die Sonne zeigte sich mit 191 Stunden durchschnittlich oft.

Im Mai war es wie in den vergangenen Monaten erneut zu kalt. Mit einer Durchschnittstemperatur von 13,1 °C war es um -2,2 °C kühler als im langjährigen Schnitt. Dennoch bescherte uns der Mai die ersten 3 Sommertage mit Temperaturen von mindestens 25 Grad sowie am 11. Mai den ersten Tropentag, an dem das Thermometer die 30 °C-Marke überschritt (30,6 °C). Der kälteste Tag war der 8. mit 1,7 °C.
Dieser Monat zeigte sich von seiner regnerischen und trüben Seite. Es gab mit 96 mm Niederschlag um 25 % mehr als im Mittel der Jahre 1981 bis 2010. Die Sonne schien mit 166 Stunden seltener als im Vormonat April.

Sehr warm und sonnig, so präsentierte sich der heurige Juni. Mit einer Durchschnittstemperatur von 21,6 °C war es um 3,7 °C wärmer als im langjährigen Mittel. Der Juni 2021 zählt somit zu den wärmsten Junimonaten der Messgeschichte. Die Temperaturen bewegten sich zwischen 7,0 °C zu Monatsbeginn und 33,5 °C am 19. Juni. Neben 21 Sommertagen mit mindestens 25 °C konnten auch 8 Tropentage mit Temperaturen von 30 °C und höher verzeichnet werden.
Heftige Unwetter brachten teils große Regenmengen, sodass die Niederschlagsmenge um 16 % über dem Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010 lag.
Darüber hinaus war der Juni sehr sonnig. Es gab um 31% mehr Sonnenstunden als im langjährigen Mittel.

Drittes Quartal 2021

Im Gegensatz zum Vormonat Juni präsentierte sich der Juli regnerischer und nicht ganz so heiß. Mit durchschnittlich 20,6 °C war es um 0,7 °C wärmer als im langjährigen Mittel. Die Temperaturen bewegten sich zwischen 11,9 °C zu Monatsbeginn und 33,2 °C am 6. Juli. Im Juli gab es 23 Sommertage mit mindestens 25 °C und einen Tropentag mit Temperaturen von 30 °C und höher.
Aufgrund zahlreicher Gewitter fielen große Regenmengen, sodass die Niederschlagsmenge um 63 % über dem Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010 lag.
Darüber hinaus war der Juni nur durchschnittlich sonnig. Es gab in Summe 233 Sonnenstunden, um 4 % weniger als im langjährigen Mittel.

Anders als die Vormonate Juni und Juli war es im August mit durchschnittlich 18,4 °C etwas kälter (-1,0 °C) als im langjährigen Beobachtungszeitraum. Die Temperaturen schwankten zwischen 32,1 °C am 15. August und 9,7 °C am Monatsende. Der August verzeichnete 13 Sommertage mit mindestens 25 °C und 3 Tropentage mit Temperaturen von 30 °C und höher.
Nach den starken Gewittern im Juli fiel im August mit einer Niederschlagsmenge von 105 mm weniger Regen als noch im Vormonat (170 mm).
Mit nur 171 Sonnenstunden zeigte sich der August von seiner eher trüben Seite. Die Sonnenscheindauer lag damit 28 % unter dem langjährigen Mittel.

Der September präsentierte sich sehr sonnig und trocken. Mit einer Durchschnittstemperatur von 16,6 °C war es um 1,8 °C wärmer als im Mittel der Jahre 1981-2010. Die Temperaturen bewegten sich zwischen 28,2 °C am 9. und 7,6 °C am 23. September. Im September konnten noch 8 Sommertage mit mindestens 25 °C verzeichnet werden.
Mit einer Niederschlagsmenge von nur 19 mm war es äußerst trocken. Dies entspricht nur 28 % der üblichen Regenmenge.
Darüber hinaus bot der September mit 220 Sonnenstunden sogar mehr Sonne als der Vormonat August. Die Sonnenscheindauer lag 27 % über dem langjährigen Mittel.

Viertes Quartal 2021

Wie der Vormonat September zeigte sich auch der Oktober von seiner trockenen und sonnigen Seite. Mit durchschnittlich 9,2 °C war es jedoch wieder etwas kühler als im Langzeitschnitt der Jahre 1981-2010. Die höchste Tagestemperatur konnte mit 21,8 °C am 4. und die niedrigste mit 0,7 °C am 25. Oktober gemessen werden.
Eine Niederschlagsmenge von nur 38 mm entspricht einer um 34 % geringeren Regenmenge als im Mittel der Jahre 1981 bis 2010.
Ähnlich wie der September zeigte sich auch der Oktober mit 168 Sonnenstunden von seiner freundlichen Seite. Die Sonnenscheindauer lag 39 % über dem langjährigen Mittel.

Ähnlich wie der Vormonat Oktober war auch der November trocken und sonnig. Die Durchschnittstemperatur lag mit 4,6 °C ziemlich genau im Mittel der Jahre 1981-2010. Am 3. November war es mit 13,5 °C am wärmsten, wohingegen am 25. November die niedrigste Temperatur mit -2,6 °C gemessen wurde. Der November brachte darüber hinaus auch 6 Frosttage.
Mit 46 mm Niederschlag war es erneut um 25 % zu trocken für diese Jahreszeit.
Der November präsentierte sich, ähnlich wie die beiden Vormonate, mit 67 Sonnenstunden von seiner sonnigen Seite. Es gab um 25 % mehr Sonne als im langjährigen Schnitt.

Der Dezember 2021 zeigte sich von seiner trüben Seite. Das Monatsmittel der Lufttemperatur lag mit 2,3 °C um 1,6 °C über dem Mittel der Jahre 1981-2010. Am Silvestertag war es mit 15,0 °C am wärmsten, der 22. Dezember war im Gegensatz dazu mit -5,2 °C der kälteste Tag im Monat. Darüber hinaus konnten im Dezember 2 Eistage mit Temperaturmaxima unter dem Gefrierpunkt beobachtet werden.
Insgesamt 57 mm Niederschlag bedeuten, dass es im Dezember um 13 % zu trocken für diese Jahreszeit war.
Anders als in den Vormonaten zeigte sich die Sonne mit nur 37 Stunden um 22 % seltener als im langjährigen Schnitt.

Klima 2020 - Lufttemperaturen und Niederschläge

Erstes Quartal 2020

Im Jänner 2020 war es mit einer Durchschnittstemperatur von 1,2 °C um 1,6 °C wärmer als im Mittel der Jahre 1981 bis 2010. Anfang des Monats, am 3. Jänner, zeigte das Thermometer die niedrigste Temperatur von -4,0 °C an. Der letzte Tag des Monats war der wärmste Tag mit 15,2 °C.
Mit nur 50 % der üblichen Niederschlagsmenge war es im Jänner viel zu trocken für diese Jahreszeit. Die Sonne hingegen zeigte sich mit 64 Sonnenstunden um 15 % häufiger als im langjährigen Mittel.

Der Februar 2020 war mit einer Durchschnittstemperatur von 5,3 °C einer der wärmsten der Messgeschichte und um 4,4 °C wärmer als im langjährigen Mittel. Der Temperaturtiefstwert konnte am 9. Februar mit -2,7 °C beobachtet werden. Gegen Monatsende, am 24., wurde die Höchsttemperatur von 17,0 °C gemessen.
Der Februar präsentierte sich sehr niederschlagsreich. Mit insgesamt 100 mm fiel um 82 % mehr Niederschlag als im Mittel der Jahre 1981 bis 2010. Darüber hinaus schien die Sonne 103 Stunden und damit um 12 % häufiger als im langjährigen Durchschnitt.

Im März 2020 war es mit durchschnittlichen 6,7 °C um 1,4 °C wärmer als langjährigen Mittel. Die höchste Temperatur wurde am 20. März mit 20,6 °C gemessen. 3 Tage später, am 23., sank das Thermometer auf den Tiefstwert von -3,7 °C.
Der März war sehr sonnig und äußerst niederschlagsarm. Nur 29 mm Niederschlagsmenge konnte verzeichnet werden und damit um 62 % weniger als im Mittel der Jahre 1981 bis 2010. Die Sonne zeigte sich mit 181 Stunden um 32 % öfter als im langjährigen Durchschnitt.

Zweites Quartal 2020

Der April 2020 war äußerst sonnig und trocken. Dementsprechend lag die Durchschnittstemperatur mit 12,7 °C um 2,4 °C höher als im Beobachtungszeitraum der Jahre 1981 bis 2010. Darüber hinaus konnte am 28. April der erste Sommertag in diesem Jahr mit einer maximalen Tagestemperatur über 25 °C (25,4 °C) gemessen werden. Am 2. April war es mit -2,4 °C am kältesten.
Im sehr trockenen April blieb die Niederschlagsmenge mit nur 15 mm 75 % unter dem Langzeitschnitt. Die Sonne schien mit 301 Stunden um 52 % häufiger als im Mittel der Jahre 1981 bis 2010.

Der Mai 2020 war der erste Monat dieses Jahres, der mit 13,8 °C durchschnittlich kälter war (-1,5 °C) als im langjährigen Mittel. Dennoch konnten zwei Sommertage mit der Temperaturspitze von 27,3 °C am 9. Mai gemessen werden. 3 Tage zuvor, am 6., war es mit 4,0 °C am kältesten.
Mit einer Niederschlagsmenge von 69 mm war es bei weitem nicht mehr so trocken wie im Vormonat April. Die Sonne zeigte sich jedoch mit 159 Stunden nur spärlich. Dies entspricht einer Sonnenscheindauer von nur 67 % gegenüber dem Langzeitschnitt der Jahre 1981 bis 2010.

Der Juni 2020 präsentierte sich überdurchschnittlich nass und trüb. Mit einer mittleren Lufttemperatur von 18,5 °C war es etwas wärmer (+0,6 °C) als im langjährigen Schnitt. Die Temperaturen bewegten sich zwischen 9,8 °C am 2. und 31,3 °C am 28. Juni. Neben 13 Sommertagen, an denen das Thermometer zumindest 25 °C erreichte, gab es auch den ersten Tropentag (mindestens 30 °C) dieses Jahres.
Nach drei viel zu trockenen Monaten, regnete es im Juni mit einer Niederschlagsmenge von 118 mm um 31 % mehr als im Mittel der Jahre 1981 bis 2010. Darüber hinaus war es auch ausgesprochen trüb. Mit 190 Sonnenstunden blieb die mittlere Sonnenscheindauer um 18 % unter dem Juni-Schnitt.

Drittes Quartal 2020

Der Juli 2020 war etwas zu trocken und sonniger als im langjährigen Mittel. Mit durchschnittlich 20,3 °C war es um 0,4 °C wärmer als im Beobachtungszeitraum der Jahre 1981 bis 2010. Die höchste Temperatur wurde mit 33,6 °C am 10. Juli gemessen. Nur zwei Tage später fiel das Thermometer auf den Monatstiefstwert von 11,3 °C. Trotz durchschnittlicher Temperaturen konnten im Juli 21 Sommertage und 5 Tropentage mit 30 °C und mehr verzeichnet werden.
Nach dem eher trüben Vormonat war es im Juli, wie auch schon in den meisten Monaten zuvor, mit einer Niederschlagsmenge von 91 mm erneut etwas zu trocken. Die Sonne hingegen zeigte sich mit 264 Stunden um 8 % häufiger als im langjährigen Mittel.

Im August 2020 war es mit 21,3 °C deutlich wärmer (+1,9 °C) als im langjährigen Schnitt. Der 5. August brachte die niedrigste Temperatur mit 12,4 °C. 5 Tage später am 10. wurde der Höchstwert von 32,3 °C gemessen. Darüber hinaus konnte mit 8 Tropentagen, an denen das Thermometer 30 °C und mehr erreichte, die bisher höchste Anzahl im Jahr 2020 verzeichnet werden.
Nach dem eher trockenen Vormonat Juli regnete es im August mit einer Niederschlagsmenge von 107 mm etwas mehr als im Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. Die Sonne schien mit 234 Stunden um 2 % weniger oft als im langjährigen Mittel.

Der September 2020 war sehr sonnig und trocken. Mit durchschnittlich 16,3 °C präsentierte er sich um 1,5 °C wärmer als im langjährigen Schnitt. Mitte des Monats, am 15. September zeigte das Thermometer mit 29,1 °C die höchste und am 27. mit 5,7 °C die niedrigste Tagestemperatur des Monats.
Im September war es im Gegensatz zum Vormonat August mit einer Niederschlagsmenge von 55 mm um 19 % trockener als im Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. Die Sonne zeigte sich mit 215 Stunden um 24 % öfter als für diese Jahreszeit üblich.

Viertes Quartal 2020

Der Oktober 2020 präsentierte sich trüber und mit durchschnittlich 10,3 °C um 0,4 °C wärmer als im langjährigen Mittel. Anfang des Monats, am 3. Oktober wurde mit 25,6 °C die höchste und gegen Ende des Monats am 28. mit 2,6 °C die niedrigste Tagestemperatur gemessen.
Mit einer Niederschlagsmenge von 61 mm regnete es um 6 % mehr als im Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. Die Sonne zeigte sich, anders als im Vormonat September, mit nur 77 Stunden um 36 % seltener als für Oktober üblich.

Der November 2020 präsentierte sich sehr trocken und von seiner sonnigen Seite. Mit einer Durchschnittstemperatur von 5,1 °C war er um 0,7 °C wärmer als im langjährigen Mittel. Am 2. November konnte mit fast 20 °C (19,7 °C) die höchste und am 22. mit -2,7 °C die niedrigste Tagestemperatur gemessen werden. Darüber hinaus gab es 7 Frosttage, an denen das Thermometer unter die 0 °C-Marke fiel.
Mit einer Niederschlagsmenge von gerade einmal 22 mm gab es um 64 % weniger Niederschlag als im Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. Die Sonne schien, anders als im Vormonat Oktober, mit 68 Stunden um 28 % häufiger als im langjährigen Vergleichszeitraum.

Im Dezember war es, wie in fast allen Monaten des Jahres 2020, wärmer (+2,3 °C) als im langjährigen Beobachtungszeitraum. Der 6. Dezember war mit 15,4 °C der wärmste Tag des Monats. Am 27. konnte mit -4,6 °C die niedrigste Tagestemperatur, sowie auch die niedrigste Jahrestemperatur gemessen werden. An 11 Tagen fiel das Thermometer unter die 0 °C-Marke.
Der Dezember 2020 präsentierte sich darüber hinaus äußerst trocken und eher trüb. Mit einer Niederschlagsmenge von 39 mm gab es um 40 % weniger Niederschlag als im Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. Die Sonne zeigte sich mit 41 Stunden, anders als im November, um 12 % seltener als im langjährigen Vergleichszeitraum.

Klima 2019 - Lufttemperaturen und Niederschläge

Erstes Quartal 2019

Im Jänner 2019 lag das Monatsmittel der Lufttemperatur mit 0,5 °C nur leicht über dem langjährigen Schnitt. Es konnten 6 Eistage mit Tagestemperaturmaxima von unter 0 °C und 19 Frosttage beobachtet werden. Mitte des Monats am 17. Jänner wurde die höchste Temperatur von 8,9 °C gemessen, am 22. die niedrigste mit -6,5 °C.
Wie schon im Dezember gab es auch im Jänner mit einer Niederschlagsmenge von 76 mm mehr Niederschlag (+23 %) als im Mittel der Jahre 1981 bis 2010.
Dennoch zeigte sich die Sonne mit 58 Sonnenstunden etwas häufiger (+6 %) als im Beobachtungszeitraum der Jahre 1981 bis 2010.

Der Februar war mit einer durchschnittlichen Lufttemperatur von 2,9 °C um 2,0 °C wärmer als im langjährigen Mittel. Trotz der überdurchschnittlich hohen Temperaturen konnten 1 Eistag und 17 Frosttage, an denen die Temperaturen unter den Gefrierpunkt gefallen sind, beobachtet werden. Am Monatsende wurde die höchste Temperatur mit 17,8 °C gemessen, am 5. Februar zeigte das Thermometer mit -5,1 °C den Tiefstwert des Monats.
Der Februar präsentierte sich äußerst trocken und sehr sonnig. Es fiel nur 38 % der Niederschlagsmenge des Durchschnitts der Jahre 1981 bis 2010.
Demgegenüber schien die Sonne 146 Stunden und damit um 59 % häufiger als im langjährigen Mittel.

Im März war es erneut zu warm für diese Jahreszeit. Die Durchschnittstemperatur lag mit 7,9 °C um 2,6 °C über dem langjährigen Mittel. Im Gegensatz zum Vormonat Februar gab es nur noch einen Tag, an dem das Thermometer unter den Gefrierpunkt gefallen ist. Der 17. März war laut Aufzeichungen mit 20,6 °C der wärmste Tag des Monats, während ein paar Tage später, am 21. März der kälteste Tag mit -1,1 °C beobachtet werden konnte.
Im Gegensatz zum sehr trockenen Februar lag im März die Niederschlagsmenge mit 75 mm sowie die Sonnenscheindauer mit 148 Stunden nur 1 % bzw. 7 % über dem Schnitt der Jahre 1981 bis 2010.

Zweites Quartal 2019

Der April setzt den Trend der zu warmen Monate im Jahr 2019 fort. Mit durchschnittlich 12,3 °C war er um genau 2,0 °C zu warm. Im April konnten darüber hinaus die ersten beiden Sommertage in diesem Jahr mit Temperaturen von mindestens 25 °C beobachtet werden. Der wärmste Tag war der 25. April mit 27,2 °C, am 12. war es mit 3,7 °C am kältesten.
Mit nur 29 mm regnete es um 51 % weniger als im Schnitt der Jahre 1981 bis 2010. Die Sonne hingegen zeigte sich mit insgesamt 209 Stunden etwas häufiger (+6 %) als im langjährigen Beobachtungszeitraum.

Der Mai war der erste Monat im Jahr 2019, der mit durchschnittlichen 12,8 °C kälter (-2,5 °C) war als im langjährigen Mittel der Jahre 1981 bis 2010. In diesem Monat gab es, anders als im Vormonat April, keinen einzigen Sommertag zu verzeichen. Am 8. Mai, dem kältesten Tag des Monats, sank das Thermometer auf 3,3 °C. Am 25. Mai, gegen Ende des Monats konnte der heißeste Tag mit 24,6 °C gemessen werden. Doch auch dieser blieb hinter dem wärmsten April-Tag (27,2 °C) zurück.
Die Trockenheit im April hatte ebenfalls ein Ende. Mit einer Niederschlagsmenge von 123 mm regnete es um 60 % mehr als im Schnitt der Jahre 1981 bis 2010. Darüber hinaus präsentierte sich der Mai äußerst trüb. Es gab nur 151 Sonnenstunden, ähnlich viele wie im März. Damit zeigte sich die Sonne um 36 % weniger oft als im Mittel der Jahre 1981 bis 2010.

Sehr warm, sonnig und trocken, so präsentierte sich der heurige Juni. Mit einer durchschnittlichen Lufttemperatur von 23,2 °C war es um 5,3 °C wärmer als im langjährigen Mittel. Die Temperaturen bewegten sich zwischen 13,5 °C am 2. Juni und 35,2 °C am 30. Juni. Neben 11 Tropentagen (mindestens 30 °C) gab es auch 28 Sommertage (mindestens 25 °C). Damit wurden die bisherigen Rekorde an Sommertagen (25 Tage im Jahr 2017) und Tropentagen (9 Tage im Jahr 2003) übertroffen. Dementsprechend schien auch die Sonne mit 327 Stunden um 41 % häufiger als im langjährigen Mittel.
Im Gegensatz zum Mai fiel im Juni insgesamt nur 24 mm Niederschlag, um fast drei Viertel weniger (-73 %) als für diese Jahreszeit üblich.

Drittes Quartal 2019

Nicht ganz so extrem wie der Vormonat Juni präsentierte sich der Juli als etwas zu warm. Mit durchschnittlich 21,7 °C lag der Juli 1,8 °C über dem langjährigen Mittel. Die niedrigste Temperatur wurde am 11. Juli mit 11,7 °C gemessen. Am ersten Tag des Monats konnte die höchste Temperatur mit 35,1 °C beobachtet werden. Der Rekordwert des Vormonats konnte mit 8 Tropentagen (mindestens 30 °C) und 22 Sommertagen (mindestens 25 °C) nicht erreicht werden. Mit 264 Stunden schien die Sonne um 8 % häufiger als im langjährigen Durchschnitt.
Im Juli regnete es mit einer Niederschlagsmenge von 114 mm um 9 % mehr als für diese Jahreszeit üblich.

Ähnlich wie der Juli zeigte sich der August im langjährigen Vergleich mit durchschnittlich 21,3  °C um 1,9 °C zu warm. Relativ knapp hintereinander konnten am 15. August der kälteste Tag des Monats mit 11,3 °C und am 18. der wärmste mit 32,4 °C beobachtet werden. Darüber hinaus gab es 7 Tropentage (mindestens 30 °C) und 23 Sommertage (mindestens 25 °C). Die Sonne zeigte sich 224 Stunden und damit um 6 % seltener als im langjährigen Schnitt.
Anders als im Vormonat Juli war es im August wieder sehr trocken. Die Niederschlagsmenge von nur 41 mm war um 57 % geringer als im Vergleichszeitraum der Jahre 1981 bis 2010.

Der September 2019 lag mit einer durchschnittlichen Lufttemperatur von 15,7 °C um 0,9 °C über dem langjährigen Mittel. Am ersten Tag des Monats konnte die höchste Temperatur mit 28,9 °C beobachtet werden, am 20. September hingegen fiel das Thermometer auf den Tiefstwert von 5,8 °C. Anders als im August gab es nur noch 3 Sommertage mit Temperaturen von mindestens 25 °C.
Ebenfalls durchschnittlich zeigte sich der September in punkto Sonnenschein und Niederschlagsmenge. Mit 176 Sonnenstunden schien die Sonne nur um 2 % häufiger als im langjährigen Mittel. Die Regenmenge von 62 mm war um 8 % geringer als im Vergleichszeitraum der Jahre 1981 bis 2010.

Viertes Quartal 2019

Der Oktober 2019 zeigte sich als durchschnittlicher Monat ohne Extreme. Das mittlere Temperaturniveau lag mit 11,1 °C um 1,2 °C über dem Schnitt. Wie im Vormonat September war der 1. Tag des Monats mit 23,0 °C gleichzeitig auch der wärmste, wohingegen der letzte Tag, der 31. Oktober, mit 2,2 °C den Tiefstpunkt darstellte.
Ohne extreme Werte zeigten sich auch Sonnenschein und die Niederschlagsmenge im Oktober. 131 Sonnenstunden brachten 8 % mehr Sonne als im langjährigen Durchschnitt. Die Niederschlagsmenge von 56 mm war um 4 % geringer als im Vergleichszeitraum der Jahre 1981 bis 2010.

Der November folgte dem Muster der vergangenen Monate und war mit durchschnittlich 6,1 °C um 1,7 °C wärmer als im langjährigen Vergleich. Die Temperaturen bewegten sich zwischen -0,5 °C am 11. und 18,6 °C am 17. November. In diesem Monat waren auch die ersten 3 Frosttage mit Temperaturen unter 0 °C zu beobachten.
Die Niederschlagsmenge im November lag mit 34 mm um 45 % unter dem Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. Die Sonne zeigte sich hingegen 15 % häufiger als im langjährigen Mittel.

Der Dezember war mit einer durchschnittlichen Lufttemperatur von 3,0 °C im langjährigen Vergleich um 2,3 °C zu warm. Am 20. Dezember wurde mit 16,9 °C die höchste Temperatur gemessen, am 30. mit -4,6 °C der Tiefstwert. Neben 11 Frosttagen gab es den ersten Eistag in diesem Winter, an dem die Tagestemperaturen die 0 °C-Marke nicht überstiegen.
Mit insgesamt 51 mm Niederschlag war es zu trocken. Im Hinblick auf Sonnenschein präsentierte sich der Dezember mit 67 Sonnenstunden sehr freundlich.

Klima 2018 - Lufttemperaturen und Niederschläge

Erstes Quartal 2018

Der Jänner 2018 war mit durchschnittlichen 4,1 °C um 4,5 °C wärmer als im langjährigen Mittel und damit einer der wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen . Dies spiegelte sich auch in der für Jänner geringen Anzahl an Frosttagen wider. Nur an 4 Tagen im ganzen Monat unterschritt das Thermometer die 0 °C-Marke.
Am 9. Jänner war es mit 14,6 °C am wärmsten, am 22. konnte mit -1,5 °C der kälteste Tag des Monats beobachtet werden.
Trotz der überdurchschnittlich hohen Temperaturen gab es mit 97 mm verhältnismäßig viel Niederschlag, um 56 % mehr als im langjährigen Mittel. Dementsprechend zeigte sich die Sonne mit 37 Stunden um 33 % seltener als im Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010.

Im Februar war es im Gegensatz zum Vormonat Jänner überdurchschnittlich kalt. Die Durchschnittstemperatur betrug im Monatsmittel nur -0,5 °C und lag damit -1,4 °C unter dem langjährigen Schnitt. Verantwortlich dafür war ein im letzten Monatsdrittel einsetzender Kaltlufteinbruch der bis Ende Februar andauerte. An 20 Tagen unterschritt das Thermometer die 0 °C-Marke.
Am ersten Februartag wurde der wärmste Tag des Monats mit 6,1 °C gemessen. Der 28. Februar war im Gegensatz dazu der kälteste Tag mit -11,1 °C.
Dieser Februar war darüber hinaus äußerst trocken. Dies spiegelte sich in der sehr geringen Niederschlagsmenge von 13 mm wider und entspricht nur 23 % des Schnitts der Jahre 1981 bis 2010. Trotz dieser Trockenheit schien auch die Sonne mit 73 Stunden um 21 % weniger als im langjährigen Durchschnitt.

Der März war, wie auch schon der Februar, kälter (-1,7 °C) als im langjährigen Durchschnitt. Die mittlere Tagestemperatur betrug 3,6 °C. Der März war darüber hinaus ein Monat der Temperatur-Gegensätze. Nach der ersten, bereits Ende Februar eingesetzten Kältewelle, die sich bis in die erste März-Woche hinzog, wurde es zur Monatsmitte hin frühlingshaft warm. Ein zweiter Kaltlufteinbruch um den 19. beendete die warmen Temperaturen und sorgte erneut für polare Kaltluft fast bis zum Monatsende. Daraus resultieren 3 Eistage, an denen das Thermometer die 0 °C-Marke den ganzen Tag nicht überschritt.
Gleich der 1. März war der kälteste Tag des Monats mit einer Temperatur von -9,9 °C. Der 30. war im Gegensatz dazu der wärmste Tag mit 16,7 °C.
Wie auch schon im Februar war es erneut sehr trocken. Die Niederschlagsmenge von 35 mm betrug nur 47 % des Schnitts der Jahre 1981 bis 2010. Die Sonne schien mit 122 Stunden um 11 % weniger als im langjährigen Mittel.

Zweites Quartal 2018

Der April war mit durchschnittlich 15,7 °C einer der wärmsten der Messgeschichte und um 5,4 °C wärmer als im langjährigen Mittel. Beinahe den gesamten Monat hindurch konnten überdurchschnittlich hohe Temperaturen gemessen werden. Dies spiegelt sich auch in der hohen Anzahl (10) an "Sommertagen" wider, an denen das Thermometer das erste Mal in diesem Jahr die 25 °C-Marke überschritt.
Der 6. April war der kälteste Tag des Monats mit einer Temperatur von 4,7 °C. Der 29. war im Gegensatz dazu der wärmste Tag mit 28,2 °C.
Wie in den vergangenen Monaten war es erneut sehr trocken. Mit einer Niederschlagsmenge von 12 mm regnete es um 79 % weniger als im Schnitt der Jahre 1981 bis 2010. Die Sonne zeigte sich, den Temperaturen entsprechend, mit 268 Stunden um 36 % häufiger als im langjährigen Mittel.

Wie bereits der Vormonat April brachte dieser Mai fast den gesamten Monat hindurch vergleichsweise hohe Temperaturen. Mit durchschnittlichen 18,8 °C war es um 3,5 °C wärmer als im Langzeitschnitt. Im Mai gab es darüber hinaus auch die ersten 3 Tropentage dieses Jahres, an denen die 30 °C-Marke erreicht wurde. Am 19. war es mit 10,1 °C am kältesten. Ende des Monats am 29. Mai wurde der heißeste Tag mit 31,6 °C verzeichnet.
Die Trockenheit, die schon die Vormonate mit sich brachten, zog sich auch den gesamten Mai hindurch. Eine Gesamtregenmenge von 21 mm bedeutete nur 27 % der mittleren Niederschlagsmenge der Jahre 1981 bis 2010. Demgegenüber gab es 262 Sonnenstunden. Damit schien die Sonne um 11 % häufiger als im Langzeitschnitt.

Der Juni 2018 präsentierte sich überdurchschnittlich warm und sehr trocken. Mit einer mittleren Lufttemperatur von 20,5 °C war es um 2,6 °C wärmer als im langjährigen Schnitt. Vor allem in der ersten Hälfte des Monats konnten Temperaturen bis zu 32,1 °C gemessen werden. Am 23. Juni sank dann das Thermometer auf den Monatstiefstwert von 10,1 °C.
Die seit Februar vorherrschende Trockenheit dauerte auch im Juni an. Insgesamt regnete es um 39 % weniger als im Mittel der Jahre 1981 bis 2010.
Mit einem Minus von 6 % lag die Sonnenscheindauer etwas unter dem langjährigen Schnitt.

Drittes Quartal 2018

Der Juli 2018 war einer der wärmsten und trockensten der letzten 10 Jahre. Es wurde eine mittlere Lufttemperatur von 22,0 °C gemessen. Somit war es um 2,1 °C wärmer als im langjährigen Mittel. Am 2. Juli sank das Thermometer auf den Tiefstwert von 11,5 °C. Am letzten Tag des Monats zeigte das Thermometer dann mit 34,6 °C die höchste Temperatur.
Seit Februar herrscht durchgängig Trockenheit. Auch der Juli machte hier keine Ausnahme. Es regnete um 62 % weniger als im Mittel der Jahre 1981 bis 2010.
Die Sonne zeigte sich demgegenüber mit 285 Sonnenstunden um 17 % häufiger als im langjährigen Schnitt.

Der August 2018 war mit durchschnittlichen 23,1 °C nach 2015 der zweitwärmste der letzten 10 Jahre und um 3,7 °C heißer als im Schnitt der Jahre 1981 bis 2010. Der 9. August war mit 36,0 °C der bisher wärmste Tag des Jahres. Am 27. wurde der Monatstiefstwert von 8,6 °C gemessen.
Auch im August hielt die Trockenheit an. Mit insgesamt 60 mm Niederschlag fiel nur 62 % der Regenmenge des langjährigen Mittels.
Wie schon der Juli zeigte sich auch der August von seiner freundlichen Seite. Die Sonne schien mit 283 Sonnenstunden um 19 % häufiger als im langjährigen Schnitt.

Der September 2018 lag mit einer Durchschnittstemperatur von 16,6 °C etwas über dem Schnitt der Jahre 1981 bis 2010. Gegen Mitte des Monats am 12. war es mit 28,8 °C am wärmsten. Am 26. wurde der Tiefstwert von 4,0 °C gemessen.
Im September hatte die seit Februar andauernde Trockenheit ihr Ende. Mit einer Niederschlagsmenge von 83 mm regnete es um 22 % mehr als im langjährigen Mittel.
Dennoch war es mit insgesamt 215 Sonnenstunden ein sonniger September. Die Sonne schien um 24 % häufiger als im Schnitt der Jahre 1981 bis 2010.

Viertes Quartal 2018

Der Oktober bestätigt den Trend der überdurchschnittlich hohen Temperaturen im Jahr 2018. Das Monatsmittel der Lufttemperatur lag mit 12,5 °C um 2,6 °C über dem Schnitt der Jahre 1981 bis 2010. Im Oktober konnte am 11. sogar noch 1 Sommertag mit einem Temperaturmaximum von über 25 °C beobachtet werden. Dies war gleichzeitig der wärmste Tag des Monats, während der 31. Oktober mit einem Tagestiefstwert von 2,5 °C der kälteste Tag des Monats war.
Die in diesem Jahr meist vorherrschende Trockenheit kam nach einer kurzen Pause im Vormonat September wieder zurück. Es gab nur 20 mm Regen, um 65 % weniger als im langjährigen Mittel.
Darüber hinaus war dieser Oktober sehr sonnig. Mit insgesamt 175 Sonnenstunden gab es um 45 % mehr Sonnenschein als im Schnitt der Jahre 1981 bis 2010.

Auch der November reiht sich in die Riege der überdurchschnittlich warmen Monate im Jahr 2018 ein. Die Durchschnittstemperatur lag mit 6,7 °C um 2,3 °C über dem langjährigen Mittel. Der November brachte uns außerdem die ersten 4 Frosttage seit dem letzten Winter mit einem Tagesminimum von unter 0 °C. Am 6. November war es mit einer Temperatur von 22,3 °C am wärmsten, der letzte Novembertag markierte hingegen mit einem Tagestiefstwert von -3,9 °C den kältesten Tag im Monat.
Auch der November war wie schon der Vormonat Oktober sehr trocken. Mit insgesamt 36 mm war die Niederschlagsmenge um 42 % geringer als im langjährigen Durchschnitt.
Darüber hinaus zeigte sich der November mit 78 Sonnenstunden von seiner freundlichen Seite. Die Sonne schien um 47 % häufiger als im Beobachtungszeitraum der Jahre 1981 bis 2010.

Der Dezember brachte mit durchschnittlichen 2,8 °C erneut zu warme Temperaturen. Damit war es um 2,1 °C wärmer als im langjährigen Mittel. Darüber hinaus gab es den ersten "Eistag" in diesem Winter, mit einem Tagesmaximum von unter 0 °C. Mit 11,2 °C war der 24. Dezember der wärmste und der 16. mit -5,7 °C der kälteste Tag im Monat.
Nach den sehr trockenen Vormonaten gab es im Dezember mit einer Niederschlagsmenge von 95 mm um 46 % mehr Niederschlag als im Mittel der Jahre 1981 bis 2010.
Des Weiteren präsentierte sich der Dezember mit 33 Sonnenstunden eher trüb. Die Sonne zeigte sich um 30 % weniger oft als im Beobachtungszeitraum der Jahre 1981 bis 2010.

Klima 2017 - Lufttemperaturen und Niederschläge

Erstes Quartal 2017

Der Jänner 2017 war der kälteste der letzten 10 Jahre. Mit einer mittleren Lufttemperatur von -3,7 °C war er um 3,3 °C kälter als im Schnitt der Jahre 1981 bis 2010. Am 7. Jänner konnte mit -14,0 °C der kälteste Tag des Monats beobachtet werden. Gegen Monatsmitte kam es zu einem kurzen Temperaturanstieg, sodass am 13. der wärmste Tag mit 4,8 °C verzeichet wurde. Im Jänner gab es darüber hinaus 20 Eistage, an denen das Thermometer den Gefrierpunkt nicht überschritt. Wie schon der Vormonat Dezember war auch der Jänner sehr trocken. Es gab nur 28 mm Niederschlag und damit um 55 % weniger als im Mittel der Jahre 1981-2010. Die Sonne hingegen schien mit 71 Stunden überdurchschnittlich lang, um 29 % häufiger als im langjährigen Schnitt.

Im Gegensatz zum sehr kalten Jänner war der Februar mit durchschnittlichen 3,4 °C um 2,5 °C wärmer als im langjährigen Mittel. Am 9. Februar, war es mit -3,1 °C am kältesten. Betrachtet man den Temperaturverlauf, so zeigt sich, dass es in der zweiten Monatshälfte immer wärmer geworden ist. Am 23. Februar konnte der wärmste Tag im Monat mit 17,9 °C verzeichnet werden. Seit Dezember letzten Jahres ist es darüber hinaus sehr trocken. Der Februar macht mit nur 21 mm Niederschlag keine Ausnahme. Dies entspricht nur 38 % der durchschnittlichen Niederschlagsmenge der Jahre 1981 bis 2010. Dementsprechend oft schien jedoch die Sonne. Diese ließ sich mit 108 Sonnenstunden um 17 % häufiger blicken als im langjährigen Schnitt.

Wie auch schon der Februar war der März mit einer mittleren Lufttemperatur von 8,3 °C überdurchschnittlich warm. Im Monatsverlauf gab es zwei kleinere Kaltlufteinbrüche. Der erste verursachte am 13. den kältesten Tag des Monats mit -0,5 °C. Am 31. März war es am wärmsten. Das Thermometer kletterte auf knapp 24 °C. In punkto Niederschlag zeigte sich der März nicht mehr ganz so trocken wie der Februar. Mit 60 mm gab es dennoch um 20 % weniger Niederschlag als im langjährigen Schnitt. An Sonne mangelte es im März wie schon im Vormonat nicht. 167 Sonnenstunden konnten gezählt werden. Damit ließ sie sich um 21 % häufiger blicken als im Beobachtungszeitraum der Jahre 1981 bis 2010.

Zweites Quartal 2017

Der April war, anders als die Vormonate Februar und März, mit durchschnittlich 9,4 °C wieder etwas kälter (-0,9 °C) als im langjährigen Mittel. Während der April sehr mild begonnen hatte, der erste Tag im Monat war mit 24,4 °C zugleich auch der wärmste, kam in der zweiten Monatshälfte ein Kaltlufteinbruch, der bis zum Monatsende anhielt. Am 21. konnte der kälteste Tag des Aprils mit -0,5 °C beobachtet werden. Dementsprechend gab es mit 88 mm Niederschlag um 48 % mehr als im Schnitt der Jahre 1981 bis 2010. Die Sonne hingegen zeigte sich mit 142 Stunden äußerst selten. Sie schien damit um 28 % weniger als im langjährigen Mittel.

Dieser Mai war mit einer Durchschnittstemperatur von 16,7 °C der wärmste seit über 10 Jahren und um 1,4 °C wärmer als im langjährigen Mittel. Der kälteste Tag war der 10. Mai mit 3,4 °C. Zum ersten Mal in diesem Jahr gab es auch 3 "Tropentage", an denen die maximale Tagestemperatur 30 °C oder mehr erreichte. Der heißeste Tag war hierbei der 30. Mai mit 31,3 °C. Die Niederschlagsmenge lag mit 82 mm um 6 % über dem langjährigen Schnitt. Auch die Sonne zeigte sich überdurchschnittlich oft. Sie schien mit 285 Stunden um 20 % mehr als im Vergleichszeitraum der Jahre 1981 bis 2010.

Sehr warm, sonnig und trocken, so präsentierte sich der heurige Juni. Mit einer durchschnittlichen Lufttemperatur von 21,3 °C war es um 3,4 °C wärmer als im langjährigen Mittel. Der Juni 2017 zählt somit zu den wärmsten Junimonaten der Messgeschichte. Die Temperaturen bewegten sich zwischen 7,9 °C am 8. Juni und 33,1 °C am 22. Juni. Neben 4 Tropentagen (mindestens 30 °C) gab es auch 25 Sommertage (mindestens 25 °C). Damit wurde der Rekord an Sommertagen aus dem Jahr 2003 um 2 Tage überschritten. Zudem war es ausgesprochen trocken. Insgesamt 35 mm Niederschlag entsprechen nur 39 % des Mittelwerts der Jahre 1981 bis 2010. Wie schon der Mai war auch der Juni sehr sonnig und brachte 31 % mehr Sonnenstunden als für diese Jahreszeit üblich.

Drittes Quartal 2017

Der Juli war mit einer Durchschnittstemperatur von 21,0 °C zwar etwas kälter als der Vormonat Juni, aber dennoch um 1,1 °C wärmer als im langjährigen Mittel.
Betrachtet man den Temperaturverlauf genauer, so waren besonders die letzten Tage im Monat sehr wechselhaft. Dem kältesten Tag mit 12,6 °C, gemessen am 26., folgte kurz darauf am 31. der wärmste Tag im Juli mit 32,7 °C. Zudem gab es 20 Sommertage mit Temperaturen von 25 °C und höher und 8 Tropentage mit mindestens 30  °C. Während es im Juni noch äußerst trocken war, regnete es im Juli mit einer Niederschlagsmenge von 143 mm um 37 % mehr als im Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. Dennoch zeigte sich die Sonne mit 256 Sonnenstunden etwas häufiger als im langjährigen Mittel.

Dieser August war nach dem August 2015 mit durchschnittlichen 21,2 °C der wärmste der letzten 10 Jahre und übertraf den Langzeitschnitt um 1,8 °C.
Gleich am 1. August wurde die Höchsttemperatur von 36,5 °C gemessen, am 22. hingegen war mit 10,2 °C der kälteste Tag im Monat. An 22 Tagen zeigte das Thermometer 25 °C und mehr und an 8 Tagen sogar mindestens 30 °C. Trotz der Hitze regnete es mit 107 mm um 12 % mehr als im langjährigen Durchschnitt. Die Sonne schien hingegen 281 Stunden lang und damit um 18 % länger als im Schnitt der Jahre 1981 bis 2010.

Der September war mit einer Durchschnittstemperatur von 13,8 °C seit April der erste Monat, in dem es wieder kälter (-1,0 °C) als im langjährigen Mittel war. Darüber hinaus war es in Linz der kälteste September seit dem Jahr 2010.
Mitte des Monats, am 14., wurde der wärmste Tag mit 23,5 °C beobachtet. Vier Tage später, am 18. September, fiel das Thermometer auf den Tiefstwert von 6,3 °C. Mit 58 mm war um 14 % weniger Niederschlag zu verzeichnen als im Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. Die Sonne schien mit 144 Stunden um 17 % weniger als im langjährigen Mittel.

Viertes Quartal 2017

Dieser Oktober war mit durchschnittlich 11,2 °C einer der wärmsten der letzten 10 Jahre und um 1,3 °C wärmer als im langjährigen Mittel.
Gleich in der ersten Oktoberwoche, am 5., war es mit knapp 23 °C am wärmsten. Der letzte Tag im Oktober, war mit nur noch 2,5 °C der kälteste Tag des Monats.
Trotz der eher milden Temperaturen regnete es mit 64 mm um 11 % mehr als im Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. Darüber hinaus zeigte sich die Sonne mit 111 Stunden um 8 % weniger als im langjährigen Mittel.

Der November brachte uns die ersten Minustemperaturen der zweiten Jahreshälfte. Die Durchschnittstemperatur von 4,8 °C bewegte sich in etwa auf dem Niveau des langjährigen Mittels.
Gleich zu Beginn des Monats, am 3. November, konnte mit 14,1 °C der wärmste Tag gemessen werden. Mitte November kam es zu einem Kaltlufteinbruch, der die Temperatur am 16. auf -0,7 °C sinken ließ, den tiefsten Wert des Monats. Dies war auch gleichzeitig einer von 2 Frosttagen, an denen das Thermometer den Gefrierpunkt unterschritt.
Die Sonnenscheindauer bewegte sich mit 53 Stunden ziemlich genau im Langzeitschnitt, während die Niederschlagsmenge mit 69 mm um 13 % über dem Mittel der Jahre 1981 bis 2010 lag.

Im Dezember war es mit 1,8 °C etwas wärmer als im langjährigen Schnitt. Neben 19 Frosttagen, mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, gab es diesen Monat erstmals seit Jänner wieder einen "Eistag", an dem das Thermometer die 0 °C-Marke den ganzen Tag nicht überschritt.
Am Silvestertag war es mit 14,1 °C am wärmsten. Im Gegensatz dazu brachte ein kurzer Temperatursturz am 19. Dezember mit -5,5 °C den kältesten Tag des Monats.
Im Dezember war eine Niederschlagsmenge von 73 mm zu verzeichnen, um 11 % mehr als im langjährigen Mittel. Des Weiteren ließ sich die Sonne mit 34 Stunden um 27 % seltener blicken als im Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010.

Klima 2016 - Lufttemperaturen und Niederschläge

Erstes Quartal 2016

Im Gegensatz zu den beiden Vormonaten zeigte der Jänner mit einer durchschnittlichen Lufttemperatur von 0,4 °C keine allzu große Abweichung (+0,8 °C) vom langjährigen Monatsmittel der Jahre 1981-2010. Den Temperaturverlauf betrachtend, wurden zwei kalte und zwei warme Wetterperioden sichtbar. Am 22. war es aufgrund des zweiten Kaltlufteinbruchs mit -9,4 °C am kältesten. Gegen Ende des Monats am 28. konnte der wärmste Tag im Jänner mit 13,2 °C beobachtet werden. Darüber hinaus gab es im Jänner 14 Tage mit einer geschlossenen Schneedecke. Ziemlich genau im Mittel präsentierte sich der Jänner bei der Sonnenscheindauer sowie bei der Niederschlagsmenge. Die Sonne schien mit 55 Stunden nur um 1 % weniger als im Durchschnitt der Jahre 1981-2010, während beim Niederschlag mit 67 mm um 7 % mehr beobachtet werden konnte als im langjährigen Monatsmittel.

Der Februar war überdurchschnittlich warm. Mit einem Monatsmittel von 5,2 °C übertrifft er den Normalwert der Lufttemperatur von 1981-2010 um 4,3 °C und gilt damit als einer der wärmsten Februare der Messgeschichte. Die höchste Temperatur wurde am 22. mit 19,1 °C gemessen, wohingegen der 12.02. der kälteste Tag des Monats mit -1,7 °C war. Den gesamten Februar hindurch konnten nur 4 Frosttage mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt beobachtet werden. Trotz der äußerst warmen Temperaturen gab es überdurchschnittlich viel Niederschlag, mit 67 mm um 10 % mehr als im langjährigen Durchschnitt. Die Sonne zeigte sich mit 78 Sonnenstunden nicht so häufig (-15 %) als im Mittel der Jahre 1981-2010.

Anders als der Februar lag der März mit einer Durchschnittstemperatur von 6,3 °C nur etwas (1,0 °C) über dem langjährigen Mittel. Der Temperaturverlauf im März zeigt, dass die letzten Tage des Monats die wärmsten waren. Der letzte Märztag war der heißeste des gesamten Monats mit 24,2 °C. Am kältesten war es am 10. März mit -0,6 °C. Der gesamte Monat war darüber hinaus von überwiegender Trockenheit geprägt. Es fielen mit 20 mm nur 28 % der durchschnittlichen Niederschlagsmenge der Jahre 1981-2010. Trotz dieser geringen Niederschlagsmenge kam die Sonne nicht ganz so häufig zum Vorschein als für diese Zeit üblich. Die Sonnenscheindauer betrug mit 130 Stunden 5 % weniger als im langjährigen Schnitt.

Zweites Quartal 2016

Der April war mit 10,7 °C nur geringfügig (0,4 °C) wärmer als im langjährigen Mittel. Dieser Monat war geprägt von starken Temperaturgegensätzen. Zu Monatsbeginn bescherte uns der April die ersten Sommertage mit einem Temperaturmaximum von über 25 °C. Der wärmste Tag konnte am 5. mit 25,9 °C beobachtet werden. Gegen Ende des Monats sanken die Temperaturen teilweise sogar wieder unter den Gefrierpunkt und der Frost kam zurück. Der kälteste Tag war der 28. mit -0,3 °C. Mit 44 mm gab es um 26 % weniger Niederschlag als in den Jahren 1981-2010. Dennoch zeigte sich die Sonne mit 181 Sonnenstunden nicht ganz so häufig wie in den vergangenen Jahren. Sie schien um 8 % weniger als im langjährigen Mittel.

Mit einer mittleren Temperatur von 15,1 °C war der Mai als erster Monat im Jahr etwas kälter (-0,2 °C) als im langjährigen Durchschnitt. Die Eisheiligen brachten diesmal relativ pünktlich den zu dieser Jahreszeit oft beobachteten Kaltlufteinbruch, welcher am 16. den kältesten Tag des Monats mit 6,3 °C hervorbrachte. Gegen Ende des Monats war ein Temperaturanstieg zu beobachten und am 22. der heißeste Tag im Mai mit 29,9 °C. Wie schon in den vergangenen Jahren fiel auch in diesem Mai mit 218 mm sehr viel Niederschlag. Dies entspricht um 183 % mehr als in den Jahren 1981-2010. Dementsprechend schien auch die Sonne mit nur 213 Stunden, um 10 % weniger als im langjährigen Durchschnitt.

Im Juni 2016 war es um 1,3 °C wärmer als im langjährigen Durchschnitt. Der kühlste Tag war der 21. mit 12,6 °C, bereits 3 Tage später wurde das Juni-Maximum mit 33,5 °C gemessen. An 12 Tagen stieg das Thermometer auf mindestens 25 °C, an 3 Tagen sogar auf 30 °C oder mehr. Trotz überdurchschnittlicher Regenmengen erreichte die Sonnenscheindauer fast das langjährige Mittel. 226 Sonnenstunden entsprechen 98 % der durchschnittlichen Sonnenscheindauer. Mit insgesamt 109 mm gab es um 20 % mehr Niederschlag als in den Jahren 1981 bis 2010.

Drittes Quartal 2016

Im Juli lag die durchschnittliche Lufttemperatur mit 21,1 °C um 1,2 °C über dem langjährigen Durchschnitt. Der wärmste Tag war der 11. mit 33,2 °C. Mitte des Monats kam es zu einem Temperatursturz, der uns am 15. den kältesten Tag des Monats mit gerade 11,2 °C brachte. Der Juli bescherte uns 23 Sommertage mit Temperaturen von 25 °C oder darüber und 2 Tage, an denen das Thermometer sogar auf 30 °C und mehr kletterte. Wie im Vormonat Juni regnete es mit 135 mm zwar überdurchschnittlich viel, dennoch schien die Sonne mit 256 Sonnenstunden um 5 % mehr als in den Jahren 1981 bis 2010. Die Sonnenscheindauer blieb um 17 % unter dem September-Mittelwert der Jahre 1981 bis 2010.

Der August hatte im Mittel eine Lufttemperatur von 19,6 °C und war um 0,2 °C wärmer als im langjährigen Schnitt. In der ersten Monatshälfte kam es zu einem Kaltlufteinbruch der uns am 11.8. den kältesten Tag des Monats mit 9,9 °C brachte. Gegen Ende des Monats stiegen die Temperaturen wieder spürbar an und es konnte am 28. der wärmste Tag des Monats mit 31,1 °C gemessen werden. Dieser war einer von 2 Tagen an denen das Thermometer auf 30 °C oder mehr stieg. Anders als in den Monaten zuvor regnete es im August um 19 % weniger als im Durchschnitt der Jahre 1981-2010 und auch die Sonne zeigte sich mit 247 Sonnenstunden von ihrer freundlichen Seite und bescherte uns um 4 % mehr Sonnenschein als im langjährigen Mittel.

Dieser September war einer der wärmsten der letzten 10 Jahre. Mit einer Durchschnittstemperatur von 17,5 °C war er um 2,7 °C wärmer als im Schnitt der Jahre 1981-2010. Mitte des Monats war es am heißesten mit dem Temperaturmaximum von 30,2 °C am 12. September. Ab dem 20. folgte ein kurzer Temperatureinbruch, der uns am 23. den kältesten Tag des Monats mit 7,9 °C bescherte. Dieser September war darüber hinaus auch ein Monat der Gegensätze. Während es, speziell in der zweiten Monatshälfte, mit insgesamt 88 mm überdurchschnittlich viel regnete, schien die Sonne mit 242 Sonnenstunden um 40 % mehr als im langjährigen Durchschnitt und damit fast so häufig wie im Vormonat August, der es auf 247 Sonnenstunden brachte.

Viertes Quartal 2016

Im Gegensatz zum überdurchschnittlich warmen September war der Oktober 2016 mit einer Durchschnittstemperatur von 9,7 °C geringfügig kälter (-0,2 °C) als im langjährigen Mittel. Der erste Tag des Monats war mit 23,3 °C zugleich auch der wärmste. Gegen Monatsende, am 23. Oktober wurde aufgrund eines kurzen Kaltlufteinbruchs der kälteste Tag des Monats beobachtet. Das Thermometer stieg nur auf 1,4 °C und damit nur knapp über den Gefrierpunkt. Die Sonne ließ sich im Oktober nicht so häufig blicken als in den vergangenen Jahren. Sie schien nur 90 Stunden und damit um 25 % weniger als im langjährigen Schnitt. Darüber hinaus regnete es im Oktober mit einer Niederschlagsmenge von 59 mm um 2 % häufiger als im Mittel der Jahre 1981 bis 2010.

Wie der Oktober liegt der November mit durchschnittlichen 4,2 °C nur etwas (-0,2 °C) unter dem Mittelwert der Jahre 1981 bis 2010. Nach einer zu kühlen ersten Monatshälfte, stieg das Thermometer in der zweiten Monatshälfte auf bis zu 13,7 °C. Der kälteste Tag war mit -5,1 °C der 30. und somit gleichzeitig auch der letzte Tag im Monat. Darüber hinaus gab es auch die ersten 6 Frosttage mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. In punkto Niederschlag zeigte sich der November trockener als der Oktober. Die Niederschlagshöhe war mit 51 mm um 17 % geringer als im langjährigen Durchschnitt. Die Sonne hingegen zeigte sich mit 58 Sonnenstunden um 9 % häufiger als im Mittel der Jahre 1981 bis 2010.

Der Dezember war seit September der erste Monat, der mit einer mittleren Lufttemperatur von 1,2 °C wieder etwas wärmer (+0,5 °C) als im Schnitt der Jahre 1981 bis 2010 war. In der zweiten Monatshälfte kam es gegen Ende zu einem Temperaturanstieg mit einem Maximum von 9,6 °C am 26. Dezember. Kurz darauf, am Silvestertag, wurde mit -5,9 °C der kälteste Tag des Monats beobachtet. Im Dezember gab es außerdem die ersten 7 Eistage dieses Winters, an denen das Thermometer den ganzen Tag unter dem Gefrierpunkt blieb. Mehr noch als im Vormonat November war es im Dezember mit nur 21 mm Niederschlag äußerst trocken. Es gab um 68 % weniger Niederschlag als im Mittel der Jahre 1981-2010. Die Sonne hingegen schien mit 51 Stunden etwas häufiger als im langjährigen Schnitt.

Klima 2015 - Lufttemperaturen und Niederschläge

Erstes Quartal 2015

Im Jänner 2015 war es - bereits das fünfte Monat in Folge - wärmer als im langjährigen Durchschnitt, konkret um 2,9 °C verglichen mit dem langjährigen Durchschnitt von 1981 bis 2010. Die Lufttemperatur betrug im Mittel 2,5 °C und schwankte zwischen 17,3 °C am 10. und -2,4 °C am 1. Jänner. An 13 Tagen im Jänner sank das Thermometer zeitweise unter die Nullgradgrenze ("Frosttage"), an keinem Tag jedoch blieb die Temperatur beständig unter 0 °C. Es gab an 21 Tagen im Jänner Niederschlag, die Niederschlagsmenge lag mit 63 mm genau im langjährigen Durchschnitt. Die Sonnenscheindauer blieb mit 37 Stunden im Jänner um ein Drittel unter dem langjährigen Durchschnitt.

Der Februar 2015 brachte durchschnittliche Temperaturen und wenig Niederschlag. Das Monatsmittel der Lufttemperatur lag mit 1,3 °C um 0,4 °C über dem langjährigen Durchschnitt. Die Temperaturen bewegten sich zwischen -5,3 °C am 4. und 12,3 °C am 16. des Monats.
Mit 10 mm fiel im Februar nicht einmal ein Fünftel (18 %) des für diese Jahreszeit üblichen Niederschlags. Die Sonne hingegen zeigte sich mit 97 Stunden um 5 % öfter als im langjährigen Mittel.

Der heurige März war insgesamt um 1,1 °C wärmer als im langjährigen Mittel. Während die ersten beiden Dekaden frühlingshaft mild und trocken verliefen, brachte die stürmische Wetterlage gegen Monatsende größere Niederschlagsmengen. Insgesamt summierte sich der Niederschlag auf 76 mm und lag damit im Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. Auch die Sonnenscheindauer entsprach mit 135 Stunden in etwa dem langjährigen Mittel.

Zweites Quartal 2015

Der heurige April fiel etwas freundlicher aus als im langjährigen Durchschnitt. Die Sonne zeigte sich um 14 % öfter als im Mittel der Jahre 1981 bis 2010. Es regnete an 10 Tagen, die Niederschlagsmenge belief sich auf 53 mm, um 11 % weniger als für diese Jahreszeit üblich. Die Lufttemperatur bewegte sich im April zwischen 0,6 °C am 4. und 25,9 °C am 27. des Monats. Das Temperatur-Monatsmittel lag mit 10,5 °C nur marginal (+0,2 °C) über dem langjährigen Durchschnitt.

Der Mai präsentierte sich in Linz nass und mit viel zu wenig Sonne. Der Monatsniederschlag lag um 27 % über dem langjährigen Durchschnitt, insgesamt waren es 98 mm. An 17 Tagen im Mai regnete es. Die Sonne ließ sich am Linzer Himmel insgesamt 153 Stunden blicken, um 35 % weniger als im Schnitt der Jahre 1981 bis 2010. Die Temperaturen bewegten sich zwischen 7,7 und 27,0 °C. Das Monatsmittel der Lufttemperatur lag bei 15,1 °C und damit leicht (-0,2 °C) unter dem langjährigen Durchschnitt.

Der Juni verlief überdurchschnittlich warm und trocken. Das kühle Monatsende konnte die Hitzewelle vom Junianfang nur teilweise kompensieren. Die Lufttemperatur lag diesen Juni im Schnitt um 1,5 °C über dem langjährigen Mittelwert (17,9 °C). Mit 66 mm Niederschlag blieb gut ein Viertel (27 %) des langjährigen Mittels vom Monatsniederschlag aus. Es regnete an 8 Junitagen, am meisten am 27. 6. mit 18 mm. Die Sonnenscheindauer fiel ganz leicht unterdurchschnittlich aus, 222 Sonnenstunden sind 96 % des langjährigen Mittels.

Drittes Quartal 2015

Der Juli präsentierte sich äußerst heiß, sehr trocken und überdurchschnittlich sonnig. Der Temperaturmonatsmittelwert lag im Juli 2015 um 3,4 °C über dem Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. Mit einem Monatsmittelwert von 23,3 °C verzeichnete Linz einen neuen Temperaturrekord seit Beginn der Messungen. Am kühlsten war es am 10. Juli mit 11,0 °C, am heißesten am 22. Juli bei 36,6 °C. Mit 27 mm Niederschlag fiel nur rund ein Viertel (26 %) des für Juli üblichen Monatsniederschlags. Immerhin verteilte sich die geringe Regenmenge auf 13 Tage. Die Sonne ließ sich um 30 % öfter blicken als im langjährigen Schnitt, stolze 318 Sonnenstunden zählte dieser Juli.

Der August fiel sehr heiß, äußerst trocken und überdurchschnittlich sonnig aus. Die mittlere Lufttemperatur lag um ganze 4,0 °C über dem August-Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. Mit durchschnittlichen 23,4 °C war es in diesem August sogar etwas wärmer als im Juli. Am heißesten war es am 7.8. bei 36,1 °C, am kühlsten am 26.8. mit 10,3 °C. Ähnlich trocken wie bereits der Juli verlief auch der August. Es bildeten sich nur sehr wenige Gewitter, insgesamt fiel 26 mm Niederschlag, das ist nur gut ein Viertel (27 %) des langjährigen Mittelwerts. Dementsprechend war es überdurchschnittlich sonnig im August: mit 285 Stunden ließ sich die Sonne um 20 % mehr blicken als im Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010.

Der September verlief im Gegensatz zu den Monaten Juli und August nur etwas wärmer als im langjährigen Durchschnitt. Die mittlere Lufttemperatur lag mit 15,4 °C um 0,6 °C über dem September-Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. Der erste Tag des Monats war mit 34,7 °C auch gleichzeitig der heißeste. Darüber hinaus waren drei Tropentage (Tagesmaxium von mindestens 30,0 °C) zu verzeichnen. Die niedrigste Lufttemperatur wurde gegen Ende des Monats, am 29.9., mit 7,9 °C gemessen. Mit 61 mm Niederschlag fiel um 10 % weniger Regen als im September üblich. Auch die Sonne zeigte sich mit 145 Sonnenstunden nicht ganz so häufig. Die Sonnenscheindauer blieb um 17 % unter dem September-Mittelwert der Jahre 1981 bis 2010.

Viertes Quartal 2015

Im Oktober lag die Temperatur mit durchschnittlich 10,0 °C ziemlich genau (+0,1 °C) im Bereich des vieljährigen Klimamittels. Betrachtet man den Temperaturverlauf, so lagen die Lufttemperaturen im ersten und letzten Drittel des Monats über dem Durchschnitt und in der Monatsmitte darunter. Dies zeigt auch ein Blick auf das Temperaturmaximum, welches am 03.10. mit 22,1 °C zu verzeichnen war. Den Gegenpol bildete der 12.10., wo mit 2,2 °C die niedrigste Temperatur des Monats gemessen wurde. An 14 Tagen regnete es, mit 62 mm lag die Niederschlagsmenge im gesamten Monat um 7 % über dem langjährigen Mittel. Wie schon im September blieb auch die Sonnenscheindauer mit 105 Stunden 13 % unter dem Oktober-Durchschnitt der Jahre 1981-2010.

Der November präsentierte sich überdurchschnittlich warm und sonnig. Das Monatsmittel der Lufttemperatur lag bei 7,3 °C und damit um 2,9 °C über dem Durchschnitt. Im Monatsverlauf kam es zu starken Temperaturgegensätzen. Während der November bis Monatsmitte überdurchschnittlich warm ausfiel, beendete am 20. November eine Kaltfront das milde Herbstwetter, woraus am 25. November mit -3,0 °C der kälteste Tag im Monat resultierte. Im Gegensatz dazu war der erste Tag des Monats mit 18,8 °C gleichzeitig auch der wärmste. Obwohl um 11 % mehr Niederschlag als im langjährigen Mittel fiel, zeigte sich der November vor allem von seiner freundlichen Seite und schenkte uns mit 77 Stunden um 45 % mehr Sonne als im Durchschnitt der Jahre 1981-2010.

Dieser Dezember ist mit einer durchschnittlichen Lufttemperatur von 4,4 °C einer der wärmsten der Messgeschichte. Er übertrifft damit den Normalwert im Beobachtungszeitraum der Jahre 1981-2010 um 3,7 °C. Diese hohen Temperaturen konnten beinahe den gesamten Dezember hindurch beobachtet werden. Dies zeigt sich auch dadurch, dass insgesamt nur fünf Frosttage mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt zu verzeichnen waren. Der wärmste Tag im Dezember war der 22.12. mit 13,7 °C. Am Silvestertag war es am kältesten mit -2,8 °C. Der Dezember war ein überaus freundlicher Monat mit wenig Niederschlag und überdurchschnittlich viel Sonnenschein. Mit 12 mm fiel um 82 % weniger Niederschlag als im Durchschnitt der Jahre 1981-2010. Demgegenüber schien die Sonne mit 59 Stunden um 26 % mehr als im langjährigen Monatsmittel.


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