Marianne.von.Willemer - Frauen.Literatur.Preis - Preisträgerinnen seit 2011
Der Marianne.von.Willemer - Frauen.Literatur.Preis wird im Zweijahresrhythmus - in den ungeraden Jahren - vergeben. Der Marianne.von.Willemer - Preis für digitale Medien erfolgt ebenfalls im Zweijahresrhythmus, jedoch in den geraden Jahren.
Marianne.von.Willemer - Preis für digitale Medien - Preisträgerinnen seit 2010
Preisträgerin - Marianne.von.Willemer - Frauen.Literatur.Preis 2021
Der mit 3.600 Euro dotierte „Marianne.von.Willemer – Frauen.Literatur.Preis“ der Stadt Linz erging 2021 an Cornelia Hülmbauer. Die in Wien lebende Autorin erhält die Auszeichnung für ihre Einreichung „Ö30“. Die feierliche Veranstaltung wurde aufgrund COVID-19 im Mai 2022 nachgeholt.
Die Jury:
- Dr.in Petra-Maria Dallinger, Direktorin Adalbert-Stifter-Institut des Landes OÖ, Linz
- Dr.in Martina Schmidt, Verlagsleiterin und Geschäftsführerin Deuticke Verlag, Wien
- Sabine Weißensteiner, Geschäftsführerin Buchhandlung Fürstelberger, Linz
Preisträgerin - Marianne.von.Willemer - Frauen.Literatur.Preis 2019
Mag.a Britta Mühlbauer mit dem Text "Freibad"
Die mit 3.600 Euro dotierte Anerkennung erhielt die Preisträgerin Brigitta Mühlbauer für ihr Werk „Freibad“, das Teil eines Zyklus von Erzählungen und Kurzgeschichten ist. Darin geht es um Reaktionen auf Flüchtlinge, AsylwerberInnen, MigrantInnen, kurz gesagt auf Fremde, die gekommen sind, um zu bleiben.
Die Jury:
- Dr.in Petra-Maria Dallinger, Direktorin Adalbert-Stifter-Institut des Landes OÖ, Linz
- Dr.in Martina Schmidt, Verlagsleiterin und Geschäftsführerin Deuticke Verlag, Wien
- Sabine Weißensteiner, Geschäftsführerin Buchhandlung Fürstelberger, Linz
Preisträgerin - Marianne.von.Willemer - Frauen.Literatur.Preis 2017
Mag.a phil. Marlene Gölz mit dem Text "Hungry Swayze Eyes"
Marlene Gölz gelingt es in ihrem sehr dichten Text, auf nur wenigen Seiten ein Leben als junge Frau Ende der 80er Jahre zu beschreiben. Als LeserIn ist man sofort mitten drin, und am Ende wünscht man sich nur eins: weiterlesen zu können. In diesem Text stimmt jeder Satz. Er wirkt ganz locker hingesetzt und leicht – und das gehört zum Schwierigsten in der Literatur.
Die Jury:
- Dr.in Petra-Maria Dallinger, Direktorin Adalbert-Stifter-Institut des Landes OÖ, Linz
- Dr.in Martina Schmidt, Verlagsleiterin und Geschäftsführerin Deuticke Verlag, Wien
- Sabine Weißensteiner, Geschäftsführerin Buchhandlung Fürstelberger, Linz
Preisträgerin - Marianne.von.Willemer - Frauen.Literatur.Preis 2015
Gabi Kreslehner mit dem Text "indian summer"
Der Text ist ein Auszug aus einem im Entstehen begriffenen Roman. Komplex gebaut und sprachlich überzeugend, wird eine Geschichte auf mehreren Zeitebenen erzählt. Gabi Kreslehner verfügt über eine Sprache der Leidenschaft, die ihre LeserInnen auch emotional anspricht und auf die weitere Entwicklung ihres Romans neugierig macht.
Die Jury:
- Dr.in Petra-Maria Dallinger, Direktorin Adalbert-Stifter-Institut des Landes OÖ, Linz
- Dr.in Martina Schmidt, Verlagsleiterin und Geschäftsführerin Deuticke Verlag, Wien
- Sabine Weißensteiner, Geschäftsführerin Buchhandlung Fürstelberger, Linz
Preisträgerin - Marianne.von.Willemer - Frauen.Literatur.Preis 2013
Mag.a art Julya Rabinovich mit dem Text "Ebenbilder"
Der Text überzeugte die Jury durch seine präzise Sprache und die poetischen Bilder, die leitmotivisch wiederkehren. Erzählt wird eine Frauen- und Migrationsgeschichte, die einen Bogen von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter spannt.
Die Jury:
- Dr.in Petra-Maria Dallinger, Direktorin Adalbert-Stifter-Institut des Landes OÖ.
- Dr.in Martina Schmidt, Verlagsleiterin Deuticke, Wien
- Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Ulrike Tanzer, FB Germanistik, Universität Salzburg
Preisträgerin - Marianne.von.Willemer - Frauen.Literatur.Preis 2011
Angela Flam mit dem Text "SODA! mit Wendeltreppe"
Befragt zum Thema ihres prämierten Textes sagt die Autorin: Viktor Frankl beschreibt den Menschen vor der Frage nach dem Sinn. Erich Fromm schreibt wiederum, der Sinn des Lebens sei das Leben selbst und wir erleben immer wieder, dass der Wert unseres Lebens über Leistung definiert wird. „Spare, lerne, leiste was, dann hast Du, bist Du, kannst Du was“, hat man uns schon in der Kindheit gesagt überall sind wir mit Anforderungsprofilen konfrontiert.
Die Jury:
- Dr.in Petra-Maria Dallinger, Direktorin Adalbert-Stifter-Institut des Landes OÖ.
- Silvana Steinbacher, freischaffende Kulturpublizistin
- Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Ulrike Tanzer, FB Germanistik, Universität Salzburg